Der schlichte Name „Madeira“, der zu Deutsch einfach „Holz“ bedeutet, wird der portugiesischen Insel eigentlich gar nicht gerecht. 951 Kilometer vom Festland entfernt, ist Madeira eines der schönsten Urlaubsziele Portugals. Die Insel zeichnet sich durch ein mildes warmes Klima und atemberaubende Landschaften aus. Ihre Kulisse besteht aus wilden Küsten, Vulkangestein, vor allem aber leuchtend grüne Landschaften mit blühender Blumenpracht.
Die abwechslungsreiche Natur und die malerischen Städtchen sorgen für eine ausgezeichnete Mischung aus Aktivurlaub und einfach nur entspannen. Wir stellen euch die Urlaubsfreuden der Insel näher vor. Neben praktischen Tipps zeigen wir euch, wo sich die schönsten Badestrände verstecken, was ihr vor Ort und in der Umgebung an Land und auf dem Wasser so alles unternehmen könnt und was ihr außer dem weltberühmten Madeira Wein unbedingt noch probieren müsst.
Inhaltsverzeichnis:
- Sehenswürdigkeiten & Ausflüge
- Die schönsten Strände
- Wandern auf Madeira
- Tauchen auf Madeira
- Essen & Trinken
- Wissenswertes für einen Urlaub auf Madeira
Sehenswürdigkeiten und Ausflüge auf Madeira
Madeira ist vor allem für ihre Schönheit als „Blumeninsel“ bekannt. Zu Recht, denn die Landschaft ist dort wirklich bezaubernd und das eigentlich zu jeder Jahreszeit. Saftige grüne Vegetation und bunte Tupfer exotischer Blumen prägen das Bild. Hinzu kommen die Küsten mit ihren eindrucksvollen Steilhängen. Wanderern und Naturliebhabern können wir die Insel wirklich nur immer wieder empfehlen. Dazwischen gibt es auch in Sachen Kultur einiges was zu entdecken.
Funchal
An Madeiras größte Stadt und Hauptstadt führt fast kein Weg vorbei. Alle Flugzeuge landen dort, sämtliche Schiffe laufen in den Hafen der Stadt ein. Falls ihr euren Urlaub in einem der anderen Orte verbringt, solltet ihr Funchal trotzdem einen ausgiebigen Besuch abstatten, denn es gibt viel zu sehen und zu erleben.

Zum einem entdeckt ihr in Funchal kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte. Diese beherbergt den Sarg des letzten Kaisers von Österreich. Generell gibt es in diesem Teil der Stadt viele historische Bauwerke zu bewundern, die noch aus der Piratenzeit stammen.

Bei einem Spaziergang über den Markt der Altstadt genießt ihr echt portugiesisches Flair. Neben kulinarischen Köstlichkeiten werden hier auch typisch für die Insel exotische bunte Blumen angeboten, die nicht nur für ein bezauberndes Bild, sondern auch wundervollen Duft sorgen. Ein Marktbummel ist somit ein Fest für alle Sinne.

Weniger wohlriechend, aber genauso interessant ist der Fischmarkt, der euch die Schätze des Meers vorführt und euren Gaumen mit besonders frischen Gerichten versorgt.
Wenn ihr von der Blütenpracht der Insel gar nicht genug kriegen könnt, dann schaut auf jeden Fall mal im botanischen Garten von Funchal vorbei. Auf gut 80.000 Quadratmeter Fläche wandelt ihr zwischen leuchtenden Blüten, Palmen und Kakteen. In der Umgebung liegen dann auch noch das Naturkundemuseum sowie ein Vogelpark.

Innerhalb der Stadt Funchal geht es stellenweise ganz schön bergauf. Zwischen der Wallfahrtskirche und der Altstadt steigt der Weg um mehrere hundert Meter an. Damit es nicht in Sport ausartet, gibt es eine bequeme Lösung mit toller Aussicht: eine Seilbahn verkehrt zwischen den beiden Stadtteilen.
Aussichtspunkt Cabo Girão
Ihr wollt eine unvergessliche Aussicht erleben und seid ausreichend schwindelfrei? Dann auf zum Cabo Girão, das mit gut 580 Metern das höchste Kap Europas darstellt. Von dort genießt ihr einen atemberaubenden Blick auf die Südküste der Insel. Grüne Landschaften, malerische Städtchen sowie das endlose Meer mit seinen Brandungen tun sich vor euch auf.

Wer sich traut, betritt den Skywalk – eine mit Glasboden versehene Plattform, die euch direkt über dem Meer schweben lässt. Hier kann man sich gar nicht sattsehen und ihr könnt tolle Erinnerungsfotos schießen.
São Vicente Grotten
Selbst die Vulkanausbrüche von damals haben zur natürlichen Schönheit Madeiras beigetragen. Im Ort São Vicente an der Nordküste kommen die Spuren der Naturgewalt richtig zur Geltung, denn hier sind durch erkaltete Lavaströme große unterirdische Höhlen entstanden. Diese sind begehbar und wirken dank sanfter Beleuchtung eines Salzsees geradezu märchenhaft.
Ein Abstecher ins Besucherzentrum rundet das Abenteuer ab. Hier erfahrt ihr viele interessante Fakten über die Entstehung und Folgen der Vulkanausbrüche auf Madeira.
Whale Watching
Den sanften Giganten des Meers auf freiem Lebensraum ganz nahe kommen – ein Traum, den ihr euch auf Madeira erfüllen könnt. Das ganze Jahr über lassen sich vor den Küsten der Insel verschiedene Walarten und Tümmler sehen. Pilotwale, Pottwale und Finnwale zählen zu den faszinierenden Meeressäugern, die sich dort mit etwas Glück zeigen.

Darf es noch etwas Meer sein? Bei manchen Ausflügen habt ihr die Gelegenheit, mit Delfinen in freier Wildbahn zu schwimmen, falls die Tiere sich sehen lassen und in guter Stimmung sind.
Porto Santo
Rund 40 Kilometer vor der Nordostküste Madeiras gibt es eine weitere Insel. Porto Santo ist ein uriges Kleinod mit gerade mal 5.000 Einwohnern. Bei einer Länge von elf Kilometern besitzt das Inselchen allerdings neun Kilometer goldenen Sandstrand, dem Heilkräfte nachgesagt werden. Da sandige Küsten auf Madeira eine Seltenheit sind, ist der Strand aber auch ohne magische Eigenschaften schon sehr begehrt, sodass die Madeirer selbst häufig zum Baden herüberfahren.

Im Vergleich zu Madeira ist Porto Santos Landschaft zwar etwas karg, aber wenn ihr schon mal hier seid, können wir euch trotzdem eine kleine Erkundungstour empfehlen. Seht euch die rustikalen Dörfchen an und genießt dort Speiß und Trank, stattet dem Christopher-Columbus-Museum einen Besuch ab oder erklimmt den Pico de Facho, einen über 500 Meter hohen Berg vulkanischen Ursprungs. Von dort aus habt ihr fast die gesamte Insel im Blick.
Porto Santo wird regelmäßig von Booten angelaufen. Auch kleine Flugzeuge bringen euch von Madeira auf das Inselchen.
Die schönsten Strände auf Madeira
So malerisch die Insel auch ist, wenn ihr auf Madeira Strandurlaub genießen wollt, müsst ihr gezielt nach einem passenden Strand suchen. Sand am Meer ist hier nämlich ein rares Gut. Steine, schwarze Kiesel und Felsen dominieren die Ufer. Dem Spaß im Wasser muss das keinen Abbruch tun: Es gibt zahlreiche Treppen und Stege, die selbst an den Klippen ins kühle Nass führen. Es gibt sogar riesige Naturschwimmbecken mit Rettungsschwimmern in der Nähe. Für geübte Schwimmer, die sich nach ein bisschen Abenteuer sehnen, ist Madeira durchaus eine tolle Badeinsel.
Wenn ihr aber Sand unter den Zehen spüren möchtet, während ihr dem sanften Rauschen der Wellen lauscht, dann sucht nach Hotels in der Nähe der Strandabschnitte, die wir im Folgenden beschreiben. Bei allen Stränden raten wir euch, in der Hochsaison im Sommer rechtzeitig das Badetuch niederzulegen, da sie verständlicherweise viel Publikum anziehen.
Calheta Beach
Nahe der Stadt Estreito da Calheta wurde ein waschechter Familienstrand geschaffen. Geschaffen deshalb, weil Madeira dafür tonnenweise goldgelben Sand aus Marokko hat einschiffen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: flach abfallendes klares Wasser, ein Verleih für Liegen und Sonnenschirme, Wassersportmöglichkeiten, Restaurants und eine Sonnenterrasse – kurz, alles, was ihr für einen rundum gelungen Strandtag braucht. Steinwälle dienen als Wellenbrecher und sorgen zugleich dafür, dass immer alle in Sichtweite bleiben.

Das Städtchen Estreito da Claheta hat mit einer Zuckerrohrfabrik und einem Kunsthaus, das mitten auf den Steilhängen thront, auch einige interessante Ausflugsziele zu bieten.
Prainha Beach
Eine wildromantische Kulisse bietet euch dieser Strand an der Ostspitze, der von dunklem Vulkansand geprägt ist und zwischen hohe Klippen eingebettet ist. Er befindet sich nahe des Fischerdorfs Canical und ihr könnt ihn von dort aus wunderbar im Zuge eines ausgiebigen Spaziergangs entlang der Küste erreichen. Kommt ihr von weiter her, klappt die Anfahrt auch sehr gut per Auto. Sogar einen kostenlosen weitläufigen Parkplatze gibt es vor Ort.

Das Wasser ist am Prainha Beach besonders ruhig, da die Felsen den Abschnitt vor Wind schützen. Das azurblaue Meer bleibt auf mehrere Meter schön seicht, perfekt zum Planschen für Kinder und Nichtschwimmer. Getränke und Snacks findet ihr in einer kleinen Bar vor Ort. Liegen und Sonnenschirme sowie Umkleidekabinen sind vorhanden, Rettungsschwimmer allerdings nicht.
Aber auch unter den Stränden ohne Sand warten ein paar sehr schöne Exemplare auf euch. Packt eure Badeschuhe ein, dann lässt es sich vor allem an diesem Strand stundenlang gemütlich machen:
Garajau Beach
Dieser dunkle Kieselstrand ist Teil eines Naturschutzgebietes und zeichnet sich durch sehr sauberes Meerwasser aus, was den Abschnitt zusätzlich bei Tauchern und Schnorchlern beliebt macht. Eine schöne Besonderheit: Der Strand liegt am Fuße einer Klippe und wird von einer Seilbahn angefahren, sodass ihr auf dem Weg dorthin eine kleine Schwebefahrt mit toller Aussicht erlebt. Neben einer Tauchschule gibt es hier ein Café, in dem ihr euren kleinen Hunger stillen könnt. Liegemöglichkeiten und Sonnenschutz könnt ihr vor Ort ausleihen.
Wandern auf Madeira
Madeira ist ein absolutes Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Madeiras Landschaften sind bunt und abwechslungsreich, sowohl im Landesinneren als auch entlang der Küsten. Ob ihr nun versierte Wanderer seid, die kein Aufstieg abschreckt oder es lieber gemütlich angehen lasst, es wartet auf jeden die richtige Strecke mit traumhaften Aussichten.

Rabaçal, ein Naturschutzgebiet im Westen Madeiras, können wir euch wärmstens empfehlen. Ihr erreicht es bequem von Funchal aus und begegnet dabei sogenannten Levadas, kleine, von Hand angelegte Wasserkanäle. Folgt ihr der „Levada des 25 Fontes“, erwartet euch eine besonders schöne Strecke, die beim Wasserfall „Risco“ endet. Ein fantastisches Naturspektakel, bei dem sich die weißen Fluten aus grün bewachsenen Felsen in die Tiefe stürzen.

Von Rabaçal Richtung Fanal kommt ihr an eindrucksvollen Schluchten vorbei und durchquert den fast schon urwaldartigen Lorbeerwald, der mit seinen dichten Blätterdächern und schrägen Stämmen etwas Magisches an sich hat.

Hoch hinaus geht es dagegen im Osten der Insel, wo die Wanderwege unter anderem auf den Morro do Furado führen, der mit rund 160 Metern den höchsten Punkt Madeiras markiert.
Egal, nach welcher Landschaftskulisse und welchem Schwierigkeitsgrad ihr euch sehnt, auf Madeira wird eurer Wanderlust keine Grenzen gesetzt.
Tauchen auf Madeira
Unter Wasser geht die Schönheit Madeiras weiter. Das Mittelmeer zeigt euch an dieser Stelle einige spannende Bewohner und abwechslungsreiche Gebiete. Dank klarem Wasser rund um die Insel herrscht fast immer eine hervorragende Sicht. Tauchschulen findet ihr vor allem entlang der Südküste rund um Funchal. Von dort aus werden die beliebtesten Tauch-Spots mit dem Boot angefahren.
Ein sehr guter Einstiegspunkt für Anfänger und zugleich eine spannende Kulisse für fortgeschrittene Taucher ist das Sea Anemonen-Riff, dass seinen Namen nicht umsonst trägt: Auf dem flach abfallenden Grund erstrahlen die Korallen in allen Farben und Größen. Selbst unter der Meeresoberfläche findet die Blumenpracht von Madeira eben kein Ende.

Als „Stringray City“ wird ein Einstieg im Westen Madeiras bezeichnet. Hier beginnt ihr im flachen Wasser und könnt bis zu einer Felswand tauchen. Auf dem sandigen Boden tummeln sich dort im Sommer zahlreiche Rochen.
Eines der größten Highlights der Unterwasserwelt von Madeira ist der „Canyon“. Bei diesem legen wir euch mindestens einen Besuch nahe, denn ein einziger reicht meistens kaum aus, um alles entdecken. Bis zu 21 Meter Tauchtiefe geht es hier hinab, vorbei an bizarren Felsformationen mit tiefen Schluchten. In dieser spannenden Landschaft stoßt ihr auf allerlei Meeresbewohner, darunter verschiedene große Rochenarten wie der Adler- und Schmetterlingsrochen. Zwischen den Steinen verstecken sich Große Seespinnen und Bärenkrebse, auch Muränen recken neugierig den Kopf hervor.
Essen & Trinken auf Madeira
Die Madeirer lieben ihre Bananen, die dort hervorragend wachsen und gedeihen. Die krumme Frucht wird überall eingesetzt, nicht nur als Obst und Snack zwischendurch. Gebraten ist sie Teil der Leibspeise Espada com Banana, Schwertfisch mit Banane. Dieses einfache, aber exotische Gericht findet ihr fast überall. Generell rundet man auf Madeira Meeresfrüchte gerne mit fruchtigen Beilagen ab. Maracujasoße mit Seeteufel müsst ihr unbedingt mal probiert haben!
Auf das lokal angebaute Gemüse sind die Madeirer stolz und das mit Recht. Die Bohnen, Karotten oder Erbsen auf eurem Teller haben eine ordentliche Größe und leuchten richtig prall und frisch. Da läuft sogar jenen das Wasser im Mund zusammen, die mit „Grünfutter“ normalerweise eher wenig anfangen können.
Bei alkoholischen Getränken findet die gelbe Lieblingsfrucht der Insel ebenfalls Verwendung. Bananenlikör ist eine sehr feine Sache, die pur köstlich schmeckt und mit der sich Cocktails und Nachtische wunderbar abrunden lassen.
Der bekannteste Alkohol der Insel ist aber natürlich der Madeirawein, der dort hergestellt wird. Von dem solltet ihr euch auf jeden Fall mal ein Gläschen gönnen. Selbst als ungeübte Weintrinker nehmt ihr dabei sofort den besonderen Geschmack wahr, der diese Spirituose auszeichnet. Er ist ziemlich süß und hat oftmals etwas von einer Schokoladennote. Obwohl er aus weißen Trauben gekeltert wird, besitzt Madeirawein eine eher dunkle Bernstein-Farbe. Ob zum Kochen oder zum Abschmecken eines Desserts begegnet euch das Getränk in fast allen Restaurants.

Der traditionellste Nachtisch der Insel ist der bolo de mel, zu Deutsch Honigkuchen. Der kleine runde Gebäckstück besteht aus Honig, Nüssen und Gewürzen wie Anis und Zimt.
Wichtiger Hinweis für euren Restaurantbesuch: In Restaurants auf Madeira wird euch fast immer automatisch ein Körbchen mit Weißbrot hingestellt. Das ist allerdings nicht kostenlos und erscheint später auf der Rechnung, solltet ihr euch daran gütlich tun.
Das müsst ihr auf eurer Reise nach Madeira zu beachten
Zum Schluss haben wir noch ein paar praktische Tipps und Informationen für euch, mit denen ihr euren Urlaub auf Madeira planen könnt.
Anreise
Nach Madeira kommt ihr entweder per Schiff oder per Flugzeug. Direktflüge von Deutschland sind eher selten, in den meisten Fällen steigt ihr auf dem Festland Portugals, meistens Lissabon, um. Nach ca. 3,5 bis 4 Stunden landet ihr dann auf dem Flughafen Funchal – ein kleines Abenteuer, da die Landebahn auf Betonstelzen in das Meer hineingebaut wurde.
In Funchal laufen auch die Schiffe vom Festland ein. Mit der Fähre ab Portimao seid ihr etwa zweieinhalb Stunden unterwegs.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der Bus ist das gängigste Verkehrsmittel auf Madeira. Züge gibt es auf der Insel nicht. Das Busnetzwerk ist aber sehr gut ausgebaut und bringt euch an alle für Touristen interessanten Stellen. Noch etwas flexibler sind die Taxis. Diese bieten mittlerweile oftmals auch Pauschaltarife an, um euch zu kleineren Orten und Sehenswürdigkeiten zu kutschieren.
Habt ihr vor, richtig viel von der Insel zu erkunden, dann ist ein Mietwagen eine gute Idee. Da die meisten Hotels und Strände im Süden liegen, gerät der schöne Norden manchmal in Vergessenheit. Mit dem Auto habt ihr die Möglichkeit auch entlegene Ecken anzufahren und kommt dabei natürlich preiswerter weg als mit einer langen Taxifahrt. Achtet aber darauf, Richtung Norden immer den Tank vollzumachen – die Tankstellen sind in dieser Region deutlich spärlicher gesät.
Beste Reisezeit für Madeira
Madeira erfreut sich das ganze Jahr über an milden Temperaturen, sodass ihr hier auch in der Nebensaison erholsame Tage verbringen könnt.
Für einen Badeurlaub eignen sich die Monate Juni bis Anfang Oktober am besten. In dieser Zeit scheint die Sonne sieben bis acht Stunden am Tag und sorgt für Temperaturen zwischen 22° und 26° Celsius an Land und ungefähr 22° Celsius im Wasser. Perfekt für warme, aber nicht zu heiße Strand- und Badetage.

Zwischen Oktober und März wird es auf Madeira dann feuchter, mit sechs bis neun Regentagen pro Monat. Allerdings sorgt der erhöhte Niederschlag auf der grünen Insel für besonders tolle Vegetation. Wenn euer Herz vor allem an der Natur und am Wandern hängen, ist Mitte März bis Ende Mai genau die richtige Zeit. Die Regentage nehmen ab, die Temperaturen liegen bei 20 °Grad und die Pflanzenwelt zeigt sich bunt und saftig.