Etwa 740 Kilometer westlich der marokkanischen Küste liegt mit Madeira Portugals schönster Schatz, umgeben vom Atlantischen Ozean. Dank der vielseitigen Pflanzenwelt und dem Umstand, dass es quasi das gesamte Jahr über grünt und blüht, trägt Madeira auch den inoffiziellen Beinamen „Blumeninsel“. Neben dieser fast schon märchenhaft anmutenden Flora gibt es auf Madeira allerdings noch so einige Sehenswürdigkeiten mehr zu bestaunen. Welche das sind, erfahrt ihr hier:
Inhaltsverzeichnis:
- Allgemeine Informationen
- Funchal – die Hauptstadt
- Der Botanische Garten von Funchal
- Levadas – das historische Bewässerungssystem
- Cabo Girao – schwindelerregender Aussichtspunkt
- Porto Moniz – Naturschwimmbecken im Meer
- Pico Ruivo – das Dach Madeiras
- Grutas de Sao Vicente – interessante Höhlen
- Camara de Lobos – das charmante Fischerdorf
- Ponta de Sao Lourenco – Naturschutzgebiet im Osten der Insel
Gut zu wissen: Allgemeine Informationen fürs Sightseeing auf Madeira
Bevor ihr euch auf die Sehenswürdigkeiten Madeiras stürzt, solltet ihr vorab einige Dinge klären. Das beginnt schon mit der ebenso profanen wie wichtigen Frage: Wie kommt man nach der Landung des Flugzeuges auf dem Airport Cristiano Ronaldo (der Flughafen ist seit 2017 nach dem auf Madeira geborenen Fußballsuperstar benannt) auf der Insel von A nach B? Die Insel verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, das alle wichtigen Ortschaften (vor allem an der Küste) miteinander verbindet, sodass ein Mietwagen für euch eine echte Option sein kann, zumal ihr dafür nur euren Führerschein, den Personalausweis und eine Kreditkarte braucht.
Vorteil: Mit einem eigenen Auto seid ihr natürlich komplett unabhängig und könnt so verschiedenste Sehenswürdigkeiten Madeiras ansteuern. Ähnlich verhält es sich natürlich, wenn ihr euch ein Taxi nehmt, was für kurze Fahrten aufgrund der recht fairen Preise eine Option für euch sein kann, bei langen Strecken allerdings in die „Reisekasse“ geht.

Günstiger (aber natürlich weniger flexibel) kommt ihr mitunter auch mit dem Bus an euer Ziel: Gerade der Osten und der Süden der Insel sind von einem engmaschigen Busnetz durchzogen, wobei in der Inselhauptstadt Funchal sogar Stadtbusse verkehren. Solltet ihr auf der Jagd nach Madeiras Sehenswürdigkeiten in diesen „Ecken“ der Insel unterwegs sein, ist der Bus also eine echte Alternative – im schlecht angebundenen Westen und Norden eher nicht.
Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, an geführten Ausflügen teilzunehmen, die von Agenturen vor Ort organisiert werden und mittels Bussen auch den Transfer zu eurem Ziel abwickeln. Bei solchen Ausflügen ist so gut wie immer ein Guide mit dabei, der euch Interessantes über Insel und Leute sowie die Sehenswürdigkeiten auf Madeira erzählt. Besonders empfehlen können wir euch Ausflüge mit Meeting Point, unserer Agentur vor Ort. Den Stand von Meeting Point findet sie meist in eurer Hotellobby.

Bliebe die Frage nach der besten Reisezeit, schließlich soll es bei einer Sightseeingtour weder zu heiß noch niederschlagsreich sein. Wie gut, dass Madeira wegen seiner klimatischen Verhältnisse auch den Beinamen „Insel des ewigen Frühlings“ trägt und de facto ein Ganzjahresreiseziel ist – je nachdem, ob man einen Strandurlaub verleben, aktiv die Natur erkunden oder eben die Sehenswürdigkeiten Madeiras besichtigen möchte.
Gerade für Letzteres kann man sagen, dass sich Frühjahr und Herbst besonders gut eignen: Dann herrschen milde Temperaturen bei geringem Niederschlag vor. Auch im Sommer könnt ihr eine Kulturreise unternehmen, allerdings kann es dann mit 34 Grad recht heiß werden.
Dank des milden Klimas und regelmäßigem Niederschlag grünt und blüht es das ganze Jahr über auf der Insel. Das alleine macht Madeira schon zu einem einzigartigen Reiseziel. Was ihr während eures Aufenthaltes keinesfalls verpassen solltet, stellen wir euch hier vor:
1. Funchal: Das quirlige Zentrum Madeiras
Madeiras Hauptstadt Funchal liegt an der Südküste und ist mit circa 112.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt Portugals und unumstrittener Fixpunkt der Insel – sowohl kulturell als auch historisch. Dementsprechend könnt ihr in der Stadt, deren Name sinngemäß „viel Fenchel“ bedeutet, auch so einiges bestaunen.
Auf keinen Fall verpassen solltet ihr den Mercado dos Lavradores, der etwas nordöstlich des Hafens liegt und euch in eine Welt der kulinarischen Genüsse entführt: In einer großen Markthalle findet ihr hier sowohl portugiesische als auch internationale Schmankerl, die von Obst und Gemüse über verschiedenste Käsesorten bis hin zu Torten reichen – ein Ambiente, das es durchaus mit dem weltberühmten Boqueria-Markt in Barcelona aufnehmen kann! Highlight der Markthalle ist definitiv der Bereich mit dem Fischmarkt, wo der frische Fang des Tages feilgeboten wird.

Da in Funchal eine lange Tradition als Diözese besteht, solltet ihr es euch nicht nehmen lassen, die Kathedrale Sé und die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte zu besichtigen.
Die Technikfreunde unter euch sollten außerdem unbedingt eine Fahrt mit der Seilbahn Funchal unternehmen, die am Hafen beginnend zu einem Berggipfel im Norden der Stadt führt – spektakuläre Ausblicke inklusive! Mit dieser Seilbahn könnt ihr auch den Tropischen Garten Monte Palace erreichen – einen botanischen Garten, der mit Wasserspielen, Skulpturen, Bauwerken verschiedenster Kulturen und tropischen Pflanzen verzaubert. Apropos Pflanzen …
2. Botanischer Garten: Der „grüne Schatz“ der Inselhauptstadt
Der Botanische Garten Jardim Botanico da Madeira-Eng Rui Viera ist so etwas wie das heimliche Wahrzeichen Funchals – und das nicht ohne Grund! Die Anlage, die 1960 auf dem Anwesen einer englischen Adelsfamilie entstand, umfasst satte 35.000 Quadratmeter, die sich vornehmlich über abschüssiges, hügeliges Gelände ziehen.
Hier könnt ihr über liebevoll angelegte Wege flanieren, die von bunt bepflanzen Blumenbeeten und alten Bäumen gesäumt sind. Außerdem ist der Botanische Garten in verschiedene Themengebiete eingeteilt, die ihr entdecken könnt – so gibt es unter anderem einen Wassergarten oder ein Areal mit Kakteen.

Weitere „Must-Sees“ sind das das historische Herrenhaus, in dem heute ein Naturgeschichtsmuseum untergebracht ist, und der Vogelpark, in dem ihr exotische Vögel betrachten könnt. Ein weiterer Pluspunkt dieser Sehenswürdigkeit Madeiras ist der atemberaubende Ausblick aufs Meer, den ihr von den Hängen des Botanischen Gartens habt.
Dieser liegt übrigens südöstlich des Tropischen Gartens Monte Palace und ist dementsprechend auch mit der Seilbahn zu erreichen.
Öffnungszeiten | von | bis |
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täglich | 09:00 Uhr | 18:00 Uhr |
Eintritt | ||
Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahren | 6,00 Euro | |
Kinder (6 - 12 Jahre) | 2.00 Euro | |
Kinder unter 6 Jahre | frei |
3. Levadas: Madeiras faszinierende Aquädukte
Madeiras nächste Sehenswürdigkeiten findet ihr nicht an DEM einen Ort, vielmehr prägen sie das Landschaftsbild der gesamten Insel – die Levadas! Levadas sind künstliche, steinerne Wasserläufe mit einem leichten Gefälle, die man ab dem 15. Jahrhundert auf der Insel anlegte, um das Regenwasser des niederschlagsreichen Nordens in die landwirtschaftlich bedeutenden Gebiete im Süden zu leiten – dabei überwinden sie Täler und Berge, kreuzen Flüsse, führen über Brücken und durchqueren sogar Tunnel, die eigens für sie ins Gestein gehauen wurden.
Einst ein unerlässlicher Faktor für den florierenden Zuckerrohrhandel Madeiras, bewässern die Levadas auf bis zu 5.000 Kilometern (jede kleine Verzweigung mit eingerechnet) heute auch die entlegensten Felder der Insel und erzeugen mittels Anbindung an ein Kraftwerk sogar Strom.

Gerade wenn ihr die Natur auf Madeira aktiv auf Wanderungen oder Radtouren entdecken wollt, werdet ihr die kleinen steinernen Kanäle gefühlt an jeder Ecke auffinden – mal schlängeln sie sich durch kleine Wälder, das nächste Mal ziehen sie sich entlang eines Felsenmassivs und wiederum ein anderes Mal durchziehen sie grüne Hügellandschaften. Dieses Zusammenspiel von natürlicher Vielfalt und menschlicher Baukunst ist nicht nur faszinierend, sondern nicht selten auch ein einmaliges Fotomotiv.
4. Cabo Girao: Das berühmteste Kap Portugals
An der Südküste (etwa 20 Autominuten von Funchal) wartet eine ganz besondere Sehenswürdigkeit Madeiras auf euch, denn das Cabo Girao ist eine geografische Besonderheit – mit einer Höhe von bis zu 589 Meter ist das Kap eine der höchsten Steilklippen der Europäischen Union.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass der Name dieses Naturwunders „Kap der Umkehr“ bedeutet, denn angesichts dieser massiven Felswand drehten Schiffe früher meist bei, um einen anderen Platz zum Ankern oder Anlegen zu suchen. Am höchsten Punkt der Klippe befindet sich ein Skywalk mit gläsernen Fußplatten, wobei wir euch raten, nur dann nach unten zu blicken, wenn ihr wirklich schwindelfrei seid.

Unabhängig von dieser Spielerei offenbart sich euch von hier oben ein atemberaubender Blick auf die schier unendlichen Weiten des Atlantiks. Außerdem werdet ihr am Fuße des Felsens kleine charmante Terrassenfelder erblicken, die meist in sattem Grün erstrahlen und so einen faszinierenden farblichen Kontrast zum tiefen Blau des Wassers darstellen.
Früher konnte man diese Felder nur über das Wasser erreichen, doch seit 2003 führt auch eine Seilbahn in die Tiefe. Wir empfehlen euch unbedingt eine Fahrt damit, da ihr erst am Fuße des Cabo Girao die unglaubliche Höhe der Felsenwand realisieren werdet – ein unvergessliches Erlebnis!
Öffnungszeiten Sky Walk | von | bis |
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Sommer - täglich | 08:30 Uhr | 20:00 Uhr |
Winter - täglich | 08:30 Uhr | 19:00 Uhr |
Eintritt | frei |
Öffnungsziten Seilbahn | von | bis | von | bis |
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Montag | 08:00 Uhr | 09:00 Uhr | 18:00 Uhr | 20:00 Uhr |
Dienstag - Freitag | 08:00 Uhr | 20:00 Uhr | ||
Sonntag | 09:00 Uhr | 20:00 Uhr | ||
Ticketpreis | 7,50 Euro |
5. Porto Moniz: Madeiras maritimes Zentrum
Mit dem Örtchen Porto Moniz liegt eines der beliebtesten Ausflugsziele Madeiras an der nordwestlichsten Spitze der Insel! Der kleine Ort zwischen urigen Bergen, grünen Weinanbaugebieten und dem Meer ist zwar an und für sich schon relativ charmant (zumal es ein relativ großes Angebot an Cafès, Bars und Restaurants gibt), das wahre Highlight wartet allerdings an der felsigen Küste auf euch: Hier entstanden vor Jahrhunderten im Lavagestein natürliche Schwimmbecken, die nach und nach durch befestigte Wege miteinander verbunden und mit Liegeflächen erweitert wurden.
Und so könnt ihr heute, umgeben von dunklem Vulkangestein, in verschieden großen „Pools“ planschen und dabei das offene Meer und die mitunter massive Brandung beobachten – wobei ihr von den Wellen durch die vorgelagerten Felsen und die kleine Insel Ilhéu Mole geschützt seid.

Auch das zweite Highlight des Ortes steht ganz im Zeichen des Meeres: Das „Aquário da Madeira“ befindet sich in einer alten steinernen Festung mit Rundturm und entführt euch in die zauberhafte Welt unter Wasser, wobei ihr etliche Meeresbewohner kennenlernt und Wissenswertes über das Leben in den Gewässern vor Madeira erfahrt.
Öffnungszeiten Naturschwimmbecken | von | bis |
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Sommer - täglich | 09:00 Uhr | 19:00 Uhr |
Winter - täglich | 09:00 Uhr | 17:00 Uhr |
Eintritt | ||
pro Person | 1,50 Euro | |
Kinder unter 3 Jahre | frei |
Öffnungszeiten Aquarium | von | bis |
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täglich | 10:00 Uhr | 18:00 Uhr |
Eintritt | ||
Jugendliche und Erwachsene | 7,00 Euro | |
Kinder 5 - 14 Jahre | 4,00 Euro |
6. Pico Ruivo: Das Dach Madeiras
Madeira ist von einer Gebirgskette durchzogen, die die Insel in Nord und Süd teilt – dementsprechend gibt es einige malerische Täler zu durchwandern und Berggipfel zu erklimmen. Der höchste unter ihnen ist dabei der Pico Ruivo (sinngemäß „Rote Spitze“) mit einer Höhe von 1.862 Metern.
Die Berglandschaft, über der der höchste Gipfel der Insel thront, liegt relativ zentral, sodass ihr die weit verstreuten Parkplätze (meist auch Startpunkt der Wanderung) von überall aus gut erreichen könnt. Selbst wenn ihr mit Wandern und Bergsteigen eher weniger am Hut habt, ist der Gipfel dank gut ausgebauter und befestigter Wege gut für euch zu erreichen, zumal spektakuläre Ausblicke immer wieder zum Pausieren und Fotografieren verführen.

Je näher ihr dem Gipfel kommt, desto mehr wird euch auffallen, dass er seinen Namen nicht umsonst trägt: Rötlich schimmerndes Gestein wechselt sich mit grünem Bewuchs ab. Die letzten Meter führen euch über Stufen nach oben, ehe ihr auf dem Gipfel des Pico Ruivo steht. Hier erwartet euch ein himmlisches Panorama (tatsächlich ist man dort oben meist auf der Höhe der Wolken) auf die umliegenden Berggipfel und skurril geformten Felsformationen – ein Ambiente, das ein Hauch Macchu Picchu umweht!
7. Grutas de Sao Vicente: Naturwunder „unter Tage“
Auf Madeira solltet ihr unbedingt einen Ausflug an die Nordküste unternehmen, genauer gesagt in die Kleinstadt Sao Vicente. Im Zentrum der Ortschaft befindet sich mit den Grutas (Grotten) nämlich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel.
Diese gehen noch auf die Zeit der vulkanischen Entstehung Madeiras (das gesamte Madeira-Archipel entstand durch eine Eruption am Meeresboden) zurück, als sich Lavakanäle ihren Weg durch das Erdreich fraßen. Daraus entstand das Naturwunder, das ihr heutzutage bestaunen könnt: Ein von Grotten durchzogenes Höhlensystem, das von bizarr geformten Gesteinsdecken geprägt ist.

Besonders markant sind dann auch die kleinen Seen und Becken, in denen das Wasser kristallklar in verschiedensten Grüntönen nahezu durchsichtig schimmert und dem Ambiente einen magisch-surrealen Touch verleihen. Wenn ihr die Grotte besichtigt habt, könnt ihr noch im angeschlossenen Besucherzentrum vorbeischauen und dabei Wissenswertes über Vulkanismus und die „Geburt“ Madeiras erfahren.
Öffnungszeiten | von | bis |
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Dienstag - Samstag | 10:00 Uhr | 17:00 Uhr |
Eintritt | ||
Jugendliche und Erwachsene | 8,00 Euro | |
Kinder 5 - 14 Jahre | 6,00 Euro |
8. Camara de Lobos: Ein romantisches Fischerdörfchen
Ein Aspekt, der Madeira so besonders macht, ist die erfrischende Ursprünglichkeit, die die Insel fast überall umweht. Wenn ihr auf Madeira Ausflüge unternehmt, werdet ihr unzählige Dörfer und Städtchen durchqueren, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint.
Einer dieser Orte ist das an der Südküste liegende Camara de Lobos. Eingebettet zwischen Atlantik und terrassenartigen Gartenanlagen im Hinterland, verströmt dieses kleine Fischerdorf einen Charme zwischen purer Idylle und grenzenloser Authentizität – denn die Bewohner von Camara de Lobos leben tatsächlich überwiegend vom Fischfang!

Dementsprechend lebhaft geht es im kleinen Hafen des Örtchens zu. Zahllose Boote wippen in den Wellen auf und ab oder säumen die Stege und die Uferpromenade. Dass die meisten dieser Fischerboote kunterbunt bemalt sind, macht das ganze Ambiente nur umso schöner und verleiht dem Dorf eine ganz besondere Aura.
Ihr werdet es euch vielleicht denken: Keinesfalls solltet ihr es hier verpassen, in eines der Fischrestaurants einzukehren – denn fangfrisch schmecken die Meeresköstlichkeiten gleich noch besser! Interessant: Die Schönheit des Dorfs zog im Laufe der Zeit immer wieder Berühmtheiten an – so war etwa der legendäre britische Premierminister Winston Churchill hier gerne zu Besuch.
9. Ponta de Sao Lourenco: Madeira im Mini-Format
Unsere letzte Sehenswürdigkeit Madeiras ist perfekt, wenn ihr auf der Insel auch ein paar Tage am Strand oder am Pool entspannen wollt und dementsprechend nicht so viel Zeit fürs Sightseeing mitgebracht habt. Denn an der östlichsten Spitze Madeiras erlebt ihr am Kap Ponta de Sao Lourenco die gesamte natürliche Pracht der Insel auf einer Landzunge.
Hier wechseln sich satte grüne Hügel mit schroffen Felswänden vulkanischen Ursprungs ab, an allen Ecken blühen die schönsten Pflanzen der Blumeninsel und im Wasser werden Klippen von Wellen umtost – ein ebenso einzigartiger wie vielfältiger Landstrich, der völlig zu Recht zum Naturschutzgebiet erklärt wurde.

Wie ihr dort hinkommt? Von der Ortschaft Canical aus führt ein von Foto-Spots und Panoramablick gesäumter Wanderweg bis an den östlichsten Punkt der Hauptinsel – auf diese Weise könnt ihr diesen Naturschatz aktiv entdecken und dabei die einmaligen Felsformationen im Wasser bestaunen oder an einem der kleinen Strände eine Pause einlegen. Am Morro do Furado werdet ihr euch vorkommen wie am Ende der Welt, denn die beiden vorgelagerten Inseln des Kaps sind nicht zu erreichen – ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit erwartet euch hier!
Öffnungszeiten und Eintrittspreise: Stand Februar 2021