Beim Thema Städtereise kann es in Frankreich für viele nur ein sehnsuchtsvolles Ziel geben – Paris, die ewigwährende „Stadt der Liebe“! Doch gerade im Süden des Landes liegen ebenso einige sehenswerte Städte, die mit einer spannenden kulturellen Vielfalt, historischen Bauwerken und mit französisch-mediterranem Flair aufwarten können und daher ganz anders wirken, als Orte in „Zentralfrankreich“.
Die Grenze, die Südfrankreich von anderen Landesteilen trennt, liegt wenige Kilometer südlich der Metropolregion Lyon-St. Étienne und zieht sich von der Bucht von Biskaya im Westen Frankreichs bis zu den Gebirgsmassiven der französischen Alpen im Osten – die Städte des Südens sind also von facettenreichen Landschaften ebenso umgeben wie von malerischen Atlantik- und Mittelmeerküsten! Kommt mit auf eine Reise durch die Region, die die Franzosen nur „das Midi“ (von Mittag) nennen, entdeckt mit uns die schönsten Städte in Südfrankreich und erlebt hautnah, was diese so zu bieten haben!
Inhaltsverzeichnis
Vom Atlantik in die Alpen: City-Perlen in Frankreichs Süden
- Bordeaux: Kultur und Genuss
- Toulouse: Städtische Magie in Rosa
- Carcassonne: Zeitreise ins Mittelalter
- Montpellier: Facettenreich und mediterran
- Marseille: Authentische Küsten-Metropole
- Cannes/ Nizza: Glamouröses Riviera-Feeling
Häufige Fragen zu Städte in Südfrankreich
- Welche französischen Städte liegen am Mittelmeer?
- Ist Cannes oder Nizza schöner?
- Wo ist es am schönsten an der Cote d´Azur?
- Wann ist Lavendelblüte in der Provence?
Das Wichtigste im Überblick
- Bedingt durch den mediterran-südlichen Einfluss (nicht zuletzt durch die Nachbarn Spanien und Italien) hat sich in Südfrankreich eine eigene Kultur und Identität entwickelt, die sich teilweise extrem von „Restfrankreich“ unterscheidet.
- Ähnlich vielfältig wie das Landschaftsbild und die Naturräume sind auch die Städte in Südfrankreich, die von idyllischen Kleinstädten bis hin zu großen Ballungsräumen wie Marseille reichen.
- Im Süden Frankreichs liegen viele Städte direkt an der Küste, sodass ihr die Möglichkeit habt, Kulturerlebnisse mit entspannten Stunden am Strand zu kombinieren.
Vom Atlantik in die Alpen: Sehenswerte Städte in Südfrankreich
Französischer Charme, südeuropäische Leichtlebigkeit, historischer Zauber und eine spannende Kultur erwarten euch in den Städten Südfrankreichs. Wir beginnen unsere Reise an der Atlantikküste und wandern anschließend immer weiter gen Osten – freut euch auf einen Frankreich-Trip der besonderen Art und erfahrt hautnah, dass unser westlicher Nachbar neben Paris noch einige sehenswerte Städte mehr zu bieten hat. Bon voyage!
1. Bordeaux: Kultur und Genuss
Wir starten im Südwesten Frankreichs, wo unweit der Atlantikmündung der Garonne Bordeaux liegt. Die neuntgrößte Stadt des Landes gilt vielen Franzosen als eine Art „Mini-Paris“, was auch daran liegen mag, dass die Stadt nach deutschen Invasionen kriegsbedingt 1870, 1914 und 1940 zeitweilig der Regierungssitz war. Doch auch anderweitig ist die Strahlkraft von Bordeaux enorm, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Redewendung „leben wie Gott in Frankreich“ hier entstanden zu sein scheint: Die stolze Nationalküche Frankreichs ist dank Baguette, Käse, Coq au Vin und Co. allgegenwärtig, lokale Gerichte weisen maritime Komponenten wie Fisch und Austern auf und der Bordeauxwein zählt zu den hochwertigsten und bekanntesten Rotweinen der Welt. Die Historie der Stadt reicht bis in die Antike zurück und hat in Form zahlreicher Bauwerke und Sehenswürdigkeiten prägend ihre Spuren hinterlassen. Dort könnt ihr in den romantischen Gässchen, den typisch französischen Straßenzügen und an den belebten Plätzen der Stadt allerhand entdecken.
Top Sehenswürdigkeiten in Bordeaux:
- Kathedrale Saint-André: Der gotische Sakralbau verzaubert mit seiner mittelalterlichen Fassade, einem glanzvoll verzierten Portalfenster und zwei zierenden Türmen.
- Basilika Saint-Michel: Die Basilika liegt unweit am Ufer der Garonne und überragt das Ambiente dank ihres markanten 114 Meter hohen Turms, der aufgrund seiner spitzen Form auch „Pfeil“ genannt wird.
- Grand Théatre de Bordeaux: Das monumentale Bauwerk von 1780 erstrahlt dank zahlloser Säulen und Statuen im architektonischen Stil des italienischen Klassizismus.
- Porte Cailhau: Das mittelalterliche Stadttor ist eines der wenigen Überbleibsel jener Epoche und wird euch unweigerlich an die „Harry-Potter-Zauberschule“ Hogwarts denken lassen.
- Place des Quinconces: Der Platz liegt zentral am Westufer der Garonne und ist mit einer Fläche von 126.000 Quadratmetern einer der größten Plätze Europas. Gesäumt wird der Platz von einer charmanten Allee und dem imposanten 43 Meter hohen Girondistendenkmal, das südfranzösischen Abgeordneten gewidmet ist, die ab der Französischen Revolution großen politischen Einfluss hatten.
- Pont de pierre: Die Brücke ist die älteste der Stadt und wurde auf Geheiß von Napoleon errichtet und besticht mit 17 Brückenbögen.
2. Toulouse: Städtische Magie in Rosa
Unsere nächste Station liegt 250 Kilometer südöstlich von Bordeaux und zählt zu den schönsten Städten in Südfrankreich: Mit circa 500.000 Einwohnern ist Toulouse die viertgrößte Stadt Frankreichs und Hauptstadt der Region Okzitanien, die erst 2016 im Zuge einer Verwaltungsreform entstand. Nach bewegten und wechselhaften Jahrhunderten im Mittelalter mauserte sich Toulouse während der Renaissance zu einer der reichsten Städte Frankreichs. Grund hierfür war die nur hier vorkommende Färberpflanze Pastel, aus der man bläulich-violette Farbe gewinnen kann. Den Beinamen „rosa Stadt“ trägt Toulouse allerdings aufgrund der zahlreichen Backstein- und Terrakottabauten, die das Ambiente in Kombination mit der Morgendämmerung und dem abendlichen Sonnenuntergang in ein sanftes rosa Licht tauchen – Romantik pur! Doch nicht nur Verliebte kommen auf ihre Kosten, schließlich beheimatet die Stadt, die pittoresk von der Garonne durchflossen wird, auch zahlreiche Kulturschätze und Sehenswürdigkeiten; für Gaumenfreuden sorgen Gerichte wie Cassoulet (ein Bohneneintopf mit Fisch), Entenbrust und gezuckerte Veilchen.
Top Sehenswürdigkeiten in Toulouse:
- Kathedrale Saint Etienne: Das Bauwerk weist romanische und gotische Elemente auf und ist ein herausragendes Beispiel für die stadtbildprägenden Backsteinbauten.
- Rathaus: Das mächtige Gebäude (auch Kapitol genannt) mit einer Breite von 135 Metern verzaubert mit seinen rosa Ziegeln und einer pompösen Frontfassade. Es liegt an einem weitläufigen Hauptplatz und wird von dem festungsartigen Uhrenturm Donjon flankiert.
- Patrizierhäuser: Allerorten werdet ihr prachtvolle historische Bürgerhäuser aus dem goldenen Renaissancezeitalter erblicken, wobei das Hotel Assezat das prominenteste und schönste Beispiel ist.
- St-Sernin: Wegen des verspielten Turms und der rustikal-charaktervollen Optik zählt der Sakralbau zu den schönsten Kirchen Südfrankreichs und ist das Wahrzeichen von Toulouse.
3. Carcassonne: Zeitreise ins Mittelalter
Circa eine Autostunde südlich von Toulouse könnt ihr einen Ort besichtigen, dessen Namen ihr vielleicht schon von einem bekannten Legespiel kennt: Carcassonne! Dass das Spiel mit dem mittelalterlichen Setting seinen Namen nicht umsonst bekommen hat, beweist die beeindruckende, auf einem Hügel thronende Altstadt der 47.000-Einwohner-Stadt. Nachdem die sogenannte Cité von Carcassonne in der Neuzeit zusehends verfiel, wurde sie im 19. Jahrhundert aufwendig restauriert und 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Dank wuchtiger Festungstürme, bezinnten Mauerwerken, riesigen Torhäusern und altertümlichen Wohngebäuden könnt ihr in diesem unvergleichlichen Freilichtmuseum hautnah in die längst vergangene Zeit des Mittelalters eintauchen und euch fühlen wie ein edler Ritter oder holdes Burgfräulein. Vor Ort werden interessante Führungen angeboten, an vielen Stellen habt ihr außerdem die Möglichkeit, Innenräume zu besichtigen oder Wehrgänge und Wachtürme zu erklimmen und den spektakulären Ausblick auf das umliegende Landschaftsidyll zu genießen. Abgerundet wird die historische Magie innerhalb der Burgwälle von weiteren sehenswerten Bauwerken und einigen romantisch gelegenen Restaurants und Weinbars.
Top Sehenswürdigkeiten in Carcassonne:
- Basilika St-Nazaire-St-Celse: Die kleine gotische Basilika liegt innerhalb der Festungsmauern und ist besonders im Inneren sehenswert. Dort könnt ihr unter anderem farbenfrohe Kirchenfenster mit aufwendigen Glasmalereien oder eine riesige Orgel mit detailreichen Holzschnitzereien bestaunen.
- Théatre Jean-Deschamps: Am südlichen Ende der Cité von Carcassonne wurde vor der Mauer eine Freifläche mit umgebenden Zuschauerrängen errichtet. Hier finden vor imposanter Kulisse regelmäßig Ritter-Shows und Schaukämpfe, aber auch Konzerte statt.
- Inquisitions-Museum: Carcassonne war einst der Sitz der südfranzösischen Inquisition, die vermeintliche Hexen oder Ketzer jagte, folterte und exekutierte. Die interessante Ausstellung ist dementsprechend etwas schaurig, zeigt aber eindrucksvoll, warum das Mittelalter heute auch als „dunkle Zeit“ gilt.
4. Montpellier: Facettenreich und mediterran
Getrennt von mehreren lagunenartigen Gewässern liegt Montpellier zwar nicht direkt an der Mittelmeerküste, dennoch ist der mediterrane Einfluss auf das Stadtbild und das lebensfrohe, bunte Flair an den belebten Plätzen und Straßen unverkennbar – Mailand, Madrid, Montpellier könnte ein vergleichender Dreiklang ohne Übertreibung lauten. Einer der belebtesten und sehenswertesten Orte in Montpellier ist der zentrale Platz Place de la Comédie, der aufgrund seiner ovalen Form auch „das Ei“ genannt und von einigen charakteristischen Prachtbauten flankiert sowie von zahlreichen Restaurants und Straßencafés gesäumt wird – hier könnt ihr die Seele baumeln lassen und „Dolce Vita“ auf Französisch genießen, zumal die urbane Szenerie am Abend stimmungsvoll illuminiert wird. Direkt an den Platz grenzt die von historischen Gässchen und Bürgerhäusern geprägte Altstadt, wo ihr einen Großteil der Sehenswürdigkeiten von Montpellier findet, außerhalb dieses Stadtteils herrscht nicht selten eine ebenso moderne wie spektakuläre Architektur vor. Ihr seht schon: Ein Besuch dieser weltoffenen Studentenstadt in Südfrankreich lohnt sich so richtig, zumal das Meer und traumhafte Strände nur acht Kilometer entfernt sind!
Top Sehenswürdigkeiten in Montpellier:
- Kathedrale Saint-Pierre: Die Kathedrale St. Pierre liegt in der Altstadt und ist die größte katholische Kirche der Region und das bedeutendste gotische Bauwerk Montpelliers.
- Rathaus: Das futuristische Bauwerk ist erst seit 2011 das politische Zentrum der Stadt und soll durch verschiedenste architektonische Elemente und verschiedene Blautöne die Fusion zwischen mediterraner Tradition und moderner Innovation symbolisieren.
- Triumphbogen Porte du Peyrou: Der pompöse Bau ist wegen seines gelblichen Gesteins, den detailreichen Reliefs und den floralen Ornamenten ein echter Blickfang.
- Peyrou Platz: Der promenadenartige Platz mit Bäumen, Beeten und Brunnen, wird von einem Tempelbau begrenzt, der das Ende des gut erhaltenen St-Clément-Aquädukts markiert.
5. Marseille: Authentische Küsten-Metropole
Hafenstädte genießen bisweilen den Ruf, etwas rauer und trist zu sein. Ein Gerücht, das Marseille mit Leichtigkeit entkräften kann: Die zweitgrößte Stadt Frankreichs (920.000 Einwohner) umweht ein ebenso mediterranes wie multikulturelles Flair. Das liegt auch daran, dass die Stadt seit ihrer antiken Gründung 600 v. Chr. ein Zentrum für Einwanderung und Seefahrt war, sodass kulturelle Einflüsse aus aller Welt das heutige Marseille mitgestalteten. Unbedingt gesehen haben solltet ihr das lebhafte, von urigen Gässchen, Sakralbauten und Bürgerhäusern geprägte Viertel um den zentralen Vieux Port (Alter Hafen), wo Segelboote und kleine Schiffe idyllisch auf dem tiefblauen Wasser auf und ab wippen oder die markante, festungsartige Hafeneinfahrt mit ihrem historischen Leuchtturm passieren. In Marseille habt ihr die Möglichkeit, Kultur, Sonne, Strand und Meer miteinander zu kombinieren, wenn ihr entlang der endlosen Küstenstraßen und Promenaden flaniert und dabei die architektonisch-historischen Schätze eine der schönsten Städte in Südfrankreichs entdeckt. Oh, que Marseille est belle – oh, wie schön ist Marseille!
Top Sehenswürdigkeiten in Marseille:
- Notre-Dame de la Garde: Die Marien-Wallfahrtskirche wird von den Einwohnern der Stadt auch „die gute Mutter“ genannt und begeistert mit ihrer verspielten, neuromanischen Architektur, schwarz-weißem Gestein und der riesigen goldenen Statue auf dem Hauptturm. Das Wahrzeichen liegt auf einem Berg, von welchem aus ihr einen atemberaubenden Ausblick über ganz Marseille und das Mittelmeer habt.
- Chateau d’If: Die Festungsinsel liegt südwestlich vom Alten Hafen inmitten des Meeres und diente auch als Gefängnis. Die Mauern und die Hauptburg sind gut erhalten, sodass ihr es euch nicht entgehen lassen solltet, eines der Ausflugsschiffe zu besteigen, die „Frankreichs Alcatraz“ regelmäßig ansteuern.
- Kathedrale von Marseille: Direkt an der Hafeneinfahrt thront das imposante Bauwerk, das im Volksmund meist Cathédrale de la Major genannt wird, erhaben über der mediterranen Szenerie. Die architektonische Optik im neuromanisch-byzantinischen Stil ist von beeindruckenden Kuppeln und märchenhaft anmutenden Türmen geprägt.
- Stade Vélodrome: Für Fußballfans ein absolutes Muss! Die 67.000 Fans fassende Heimspielstätte des Topclubs Olympique Marseille ist die größte Arena des französischen Vereinsfußballs und verfügt über rund zulaufende Zuschauerränge und eine futuristische Dachkonstruktion. Oftmals könnt ihr relativ spontan Tickets für Heimspiele von „OM“ erstehen.
6. Cannes/ Nizza: Glamouröses Riviera-Feeling
Unmittelbar östlich von Marseille beginnt mit der Cote d’Azur der wohl spektakulärste Abschnitt der französischen Mittelmeerküste – und auch der exklusivste (Stichwort: Saint-Tropez)! So ist es wenig verwunderlich, dass hier zwei der schönsten Städte Südfrankreichs in illustrer Nachbarschaft liegen, die bei Stars, Möchtegern-VIPs, Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt sind. Cannes ist ein idyllisch-mediterraner Bilderbuchort mit romantischen Gässchen, traumhaften Stränden und einem sehenswerten Yachthafen. Mit knapp 75.000 Einwohnern nicht gerade eine Großstadt, genießt Cannes jedoch aufgrund der Internationalen Filmfestspiele Weltruf und mutiert deshalb alljährlich im Mai zur „Kultur- und Promihauptstadt“ Frankreichs. Das rund 30 Zugminuten östlich gelegene Nizza stellt als fünftgrößte Stadt Frankreichs in puncto urbaner Aura einen starken Kontrast zu Cannes dar, obwohl ihr auch hier über die Stege der Marinas flanieren könnt oder die Altstadt direkt an der Küste entdeckt. Entlang der prachtvollen Promenade des Anglais findet ihr tagsüber kilometerlange, gepflegte Sandstrände vor, während nach Sonnenuntergang das Nachtleben pulsiert. Neben diesen Aspekten kommen in den beiden bekanntesten Spots an der Cote d’Azur aber auch die Sehenswürdigkeiten nicht zu kurz.
Top Sehenswürdigkeiten in Cannes/ Nizza:
- Notre-Dame-de-Bon-Voyage: Die 1869 vollendete Kirche zählt zu den bekanntesten Bauwerken in Cannes. Der römisch-katholische Sakralbau erinnert an die zahlreichen antiken Gotteshäuser in Italiens Hauptstadt Rom.
- Musée des Beaux-Arts: Das dank seiner spektakulären Fassade fast schon märchenhaft anmutende Gebäude ist das städtische Kunstzentrum Nizzas und beheimatet unter anderem Gemälde und Skulpturen von italienischen Künstlern wie Francesco Trevisani.
- Place Massena: Der zentrale, belebte Platz ist so etwas wie das Herz Nizzas und dementsprechend von pompösen Bürgerhäusern und mediterraner Flora gesäumt. Sehenswert ist vor allem der Brunnen Fontaine du Soleil.
- Nizza Altstadt: Die Altstadt von Nizza verströmt barocken Zauber, was nicht zuletzt die Gotteshäuser Sainte-Réparate und Èglise du Gésu beeindruckend unter Beweis stellen. Ein weiterer architektonischer Star in Nizzas Altstadt ist das Hotel Negresco mit pinkfarbenen Kuppeln und Elementen der Stilrichtung Belle Époque.
Häufige Fragen zu Städte in Südfrankreich
Städte in Südfrankreich – eine Reiseoption, die man ehrlicherweise nicht immer auf dem Schirm hat. Vielleicht sind also noch einige Fragen offen. Kein Problem, wir haben die Antworten!
Welche französischen Städte liegen am Mittelmeer?
Zahllose Klein-, Mittel- und Großstädte sind an der südlichen Küste Frankreichs beheimatet. Die wichtigsten Städte in Südfrankreich am Meer sind Marseille, Toulon, Saint-Tropez, Cannes und Nizza.
Ist Cannes oder Nizza schöner?
Generell sind beide Städte sehr schön. Wenn ihr es ruhiger und mediterran-idyllischer wollt, seid ihr in Cannes richtig; für urbane Vielfalt mit maritimen Elementen solltet ihr eher in Nizza aufschlagen.
Wo ist es am schönsten an der Cote d’Azur?
Als einer der schönsten Abschnitte der Französischen Riviera gilt die Küste zwischen Saint-Tropez und Cannes. Mediterrane Hügellandschaften wechseln sich mit malerischen Ortschaften, romantischen Buchten und verführerischen Sandstränden ab.
Wann ist Lavendelblüte in der Provence?
Von Mitte Juni bis Ende August explodieren die Felder fernab der Küste in einem ebenso bezaubernden wie spektakulären Farbspiel in Lila – dann blüht in der Provence der Lavendel!
Fazit zu unseren schönsten Städten in Südfrankreich
Ihr seht also, dass es im Süden von Frankreich zahlreich Städte gibt, die facettenreich, aufregend und sehenswert sind. Ein großer Vorteil der Region ist, dass man viele dieser urbanen Gebiete miteinander verbinden kann und seine Reise um Ausflüge in die Natur oder erholsame Stunden am Strand sehr einfach erweitern kann.