Für viele ist der Winter, die Jahreszeit, die es zu überstehen gilt, bis der nächste Frühling mit warmen Temperaturen zurückkehrt. Doch es gibt auch die Zeitgenossen, für die Wolfgang Ambros Mitte der 1970er Jahre mit Schifoan ihre Hymne geschaffen hat. Sobald der Herbst kommt, sitzen diese Menschen auf glühenden Kohlen und warten darauf, dass es endlich schneit und die Berge wieder mit leiwandem Schnee locken. Wir stellen euch die besten Skigebiete der Alpen vor.
Wer wann das Skifahren erfunden hat, lässt sich nicht genau sagen. Vermutlich waren es die Skandinavier, denn in Norwegen hat man eine etwa 4.500 Jahre alte Höhlenzeichnung eines „Skifahrers“ gefunden, und in Schweden entdeckte man einen Ski, der auch so alt sein soll. Das wäre logisch, denn im hohen Norden waren die Winter schon immer kalt und schneereich. Da liegt es nahe, dass dort irgendwann jemand zufällig feststellte, dass man mit einem Stück Holz unter den Füßen leichter durch den tiefen Schnee kommt. Übrigens stammt auch das Wort Ski aus dem Norwegischen und bedeutet so viel wie Holzscheit.
Erste Hinweise auf den Sport sind aus Norwegen aus dem 18. Jahrhundert gemeldet. Dort gab es schon damals Skieinheiten in der Armee. Um 1850 fanden dann die ersten Skirennen in Oslo statt. Ab den 1890er Jahren kam dann der Skisport in die mitteleuropäischen Berge. Bereits 1891 wurde der Skiclub Todtnau gegründet, im schweizerischen Glarus dann im Jahr 1893. St. Christoph am Arlberg folgte 1901. In Braunlage am Harz wurde ab 1896 der Sportunterricht für die Kinder bei guten Schneebedingungen auf die Bretter verlegt.
Unsere 15 Lieblingsskigebiete in den Alpen
- Ski fahren wie Gott in Frankreich
- Ski fahren in den legendären Skiorten er Schweiz
- Ski fahren in Deutschland – das Gute liegt so nah
- Ski fahren und Hüttengaudi in Österreich
- Silvretta Arena Ischgl/Samnaun – von der Piste zum Shoppen
- Serfaus-Fiss-Ladis – eines der sonnigsten Skigebiete Österreichs
- KitzSki – Schicki-Micki-Gemütlichkeit und Familienparadies
- Skicircus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn – Home of Lässig
- Gerlitzen – Ski fahren mit Blick auf den Ossiacher See
- Ski fahren in Italien – Hüttenzauber trifft Dolce Vita
- Häufig gestellte Fragen zu Skigebieten in den Alpen
Das Wichtigste im Überblick
- In den 609 Skigebieten der Alpen genießt ihr den Winter auf fast 26.000 Pistenkilometern.
- Vergesst bei aller Freude über den herrlichen Schnee nicht, dass das Skifahren auch gewisse Risiken birgt. Eine passende Ausrüstung ist also Pflicht.
- In vielen Wintersportorten gibt es auch für Nicht-Skifahrer ein großartiges Angebot an Aktivitäten abseits der Piste, und das nicht nur beim Après-Ski.
Unsere 15 Lieblingsskigebiete in den Alpen
Vom größten Skigebiet der Welt bis zu kleineren Skigebieten für Familien und Genussfahrer – der Skizirkus in den Alpen hat für jeden das passende Angebot. In den meisten Skigebieten werden auch winterliche Aktivitäten abseits der Piste geboten, falls jemand unter euch nicht Ski fährt. Kommt mit auf eine Reise von West nach Ost.
Ski fahren wie Gott in Frankreich
In den französischen Alpen befindet ihr euch sprichwörtlich bauf dem Dach Europas. Der Mont Blanc an der französisch-italienischen Grenze ist mit seinen 4.800 Metern der höchste Berg Europas. In den meisten Skigebieten Frankreichs habt ihr eine Schneegarantie und modernste Ausstattung. Abseits der Piste gibt es sowohl Après-Ski-Partys als auch gemütliche Hütten, wo euch leckere, bodenständige französische Küche geboten wird.
Val Thorens und Les Trois Vallées – das größte Skigebiet der Welt
Den Preis als schönster Skiort der Alpen gewinnt Val Thorens wohl nicht, aber das für Wintersportler erbaute Dorf kann von sich behaupten, der höchstgelegene Ort Europas zu sein. Auf 2.300 Metern Höhe gelegen findet ihr alles, was ihr für den perfekten Urlaub im Schnee braucht, in fußläufiger Entfernung. In den meisten Hotels gilt: vom Bett auf die Piste. Und auch der letzte Einkehrschwung endet direkt vor eurer Unterkunft. Wer sich tagsüber auf den Pisten nicht genug ausgetobt hat, der kann in den Bars und Clubs des Ortes die Nacht zum Tag machen.
Oder ihr beginnt die Party schon nachmittags am La Folie Douce, dem höchstgelegenen Open-Air Club Europas mit Live-DJs, 700 Quadratmetern Partyareal und einer Stimmung wie in Ibiza. Das Skigebiet erstreckt sich über sechs Gletscher und ein spektakuläres Naturhighlight ist der Gipfel des Cime Caron, von dem ihr an sonnigen Tagen auf über 1.000 Gipfel blicken könnt. Abseits der Piste wartet noch ein Superlativ auf euch. In Val Thorens rodelt ihr in 45 Minuten über die mit sechs Kilometern Strecke längste Rodelbahn Frankreichs.
Skigebiet Val Thorens/Trois Vallées – die Fakten | |
Höhe: | 1275 Meter bis 3224 Meter |
Bahnen und Lifte: | 42 Gondeln, 63 Sessellifte, 40 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 600 Kilometer; Leicht 312 Kilometer, Mittel 228 Kilometer, Schwer 60 Kilometer, Freeride/Routen 11 |
Saison: | Mitte November bis Anfang Mai |
Öffnungszeiten: | 08.45 Uhr bis 16.45 Uhr, ab Mitte Februar Péclet Night bis 18.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 60,00 Euro/Tag |
Tignes/Val d’Isère – olympisches Skigebiet an der Grenze zu Italien
Bei der Olympiade 1992 in Albertville war Val d’Isère der Austragungsort der alpinen Herrenwettbewerbe und 2009 fanden hier die alpinen Skiweltmeisterschaften statt. 1936 wurde hier der erste Lift eröffnet, und seitdem 1952 der Lac de Tignes aufgestaut wurde, befindet sich das Dorf auf 2.100 Metern Höhe. Im Ortsteil Les Brevières überwiegen die kleinen, gemütlichen Chalets für einen ruhigen Skiurlaub in den französischen Alpen.
Tignes 1800 existiert zwar erst seit 2013, wurde aber im Stil des ehemaligen Dorfes, das vom See geflutet wurde, erbaut. Der Ortsteil Lavachet befindet sich mitten im Skigebiet und die meisten Unterkünfte bieten Ski-in/Ski-out. Tignes le Lac ist das Zentrum des Tals und bietet auch abends ein abwechslungsreiches Programm. Val Claret schließlich ist der Party-Hotspot des Gebiets. Hier könnt ihr die Nacht zum Tag machen, sofern ihr euch tagsüber nicht zu sehr auf den Pisten verausgabt habt. Tignes ist Mitglied des nationalen Programms Famille Plus, das besonders familienfreundliche Ferienorte auszeichnet.
Skigebiet Tignes/Val d‘Isère – die Fakten | |
Höhe: | 1.550 Meter bis 3.456 Meter |
Bahnen und Lifte: | 2 Standseilbahnen, 2 Pendelbahnen, 7 Gondeln, 40 Sessellifte, 26 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 300 Kilometer, Leicht 170 Kilometer, Mittel 78 Kilometer, Schwer 52 Kilometer, Skirouten 20 Kilometer |
Saison: | Ende November bis Anfang Mai |
Öffnungszeiten: | 09.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 56,00 Euro/Tag, Kinder unter 8 Jahre frei, Kinderraten für 9- bis 18-Jährige |
Portes du Soleil – französisch-schweizerischer Skiverbund für Tiefschneefans
Die Portes du Soleil, also das Sonnentor, ist ein Skiverbund aus 12 französischen und schweizerischen Skigebieten. Diese verteilen sich über mehrere Täler, sind aber durch Skibusse miteinander verbunden. Die drei Orte Châtel, Les Gets und Morzine in Frankreich sind Mitglieder bei Famille Plus und dadurch besonders familienfreundlich. Bereits seit 1964 besteht dieser grenzübergreifende Skiverbund, und dessen ursprüngliches Motto, dass hier jeder sein persönliches Bergglück finden soll, gilt heute mehr denn je.
Snowboarder üben in Avioraz in fünf verschiedenen Funparks ihre neusten Sprünge. Die besten Tiefschneehänge erwarten die Könner unter euch in Avioraz, Champéry, Les Gets und Morzine. Wer sich tagsüber nicht genug ausgetobt hat, kann in Morzine (20.00 Uhr bis 22.00 Uhr), Morgins (ab 21.30 Uhr), Champery (bis 21.30 Uhr) und Champoussin (bis 22.00 Uhr) an bestimmten Tagen auch noch nachts über die Pisten wedeln. Wenn ihr nicht die Hänge hinabsausen wollt, bieten euch die Portes du Soleil 243 Kilometer gespurte Loipen und die Möglichkeit zum Snowkiten oder Snowskaten.
Skigebiet Portes du Soleil – die Fakten | |
Höhe: | 985 Meter bis 2254 Meter |
Bahnen und Lifte: | 2 Pendelbahnen, 10 Gondeln, 71 Sessellifte, 73 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 580 Kilometer, Leicht 310 Kilometer, Mittel 210 Kilometer, Schwer 60 Kilometer |
Saison: | Mitte Dezember bis Anfang April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 64,00 Euro/Tag |
Ski fahren in den legendären Skiorten der Schweiz
Die Schweiz hat einige der berühmtesten Wintersportorte der Alpen zu bieten. Auch wenn manche der Skigebiete zu den exklusiveren Orten der Alpen zählen, finden auch Familien urige Bergdörfer, die sich im Winter in charmante Skiresorts verwandeln. Und was kann es Schöneres geben, als nach anstrengenden Stunden auf der Piste abends bei einem Käsefondue den Tag gemütlich zu beenden.
Zermatt – Ski fahren am Matterhorn
Das Matterhorn Ski Paradise ist das höchstgelegene Skigebiet der Alpen und auch in Europa. Bis fast auf 4.000 Meter Höhe bringen euch die Bahnen im schweizerisch-italienischen Grenzgebiet und diejenigen, die süchtig sind nach Pistengaudi, können hier sogar an 365 Tagen im Jahr auf den Skiern den Hang hinunter rauschen. Abseits der Pisten genießt ihr die Schweizer Gastfreundlichkeit in einem gewachsenen, autofreien Ort. Dort könnt ihr abends bummeln, in einem der vielen Restaurants nicht nur Schweizer Spezialitäten genießen und danach noch in den Bars und Clubs feiern.
Bei der großangelegten Wahl der Best Ski Resorts war Zermatt bereits viermal das beste Skigebiet in den Alpen, bei Tripadvisor war Zermatt 2022 sogar das beste Skigebiet weltweit. Wer das ultimative Skiabenteuer sucht, kann sich von Air Zermatt mit dem Heli auf einen einsamen Gipfel fliegen lassen und durch unberührten Schnee ins Tal wedeln. Mit eigener Muskelkraft den Berg bei einer Skitour bezwingen, bevor es durch den Tiefschnee hinabgeht, könnt ihr in Zermatt natürlich auch. Und bei all euren Aktivitäten genießt ihr immer wieder den Blick auf das majestätische Matterhorn.
Skigebiet Zermatt/Breuil-Cervinia – die Fakten | |
Höhe: | 1.620 Meter bis 3.883 Meter |
Bahnen und Lifte: | 3 Standseilbahnen, 8 Pendelbahnen, 13 Gondeln, 21 Sessellifte. 10 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 360 Kilometer, Leicht 74 Kilometer, Mittel 227 Kilometer, Schwer 20 Kilometer, Freeride 38 Kilometer |
Saison: | November bis Ende April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 85,00 Schweizer Franken/Tag |
Saas-Fee – Ski fahren im Tal der 4.000er
Eigentlich trennen nur ein paar um die 4.000 Meter hohen Hörnli-Gipfel das Saas-Tal vom Matttal. Das Panorama auf den Pisten bietet euch hier aber einen Blick auf insgesamt 18 Viertausender-Gipfel. Saas-Fee ist etwas entspannter und mehr auf Familien ausgerichtet als Zermatt. So erwarten euch im Familienskigebiet Furggstalden oberhalb von Saas-Almagell Genießer-Pisten für die Eltern und Kians Abenteuerland für die Kinder. Der Drache Kian sorgt dafür, dass die Kleinen hier Spaß beim Snowtubing, mit einem Skidoo oder bei ersten Versuchen auf den Brettern haben.
In Saas-Fee und Saas-Grund hat die ganze Familie gemeinsam eine Gaudi in den Funparks und Funslopes. Wenn alle Familienmitglieder schon fast erwachsen sind, könnt ihr den Familienchampion auf den Cupra Challenges ermitteln. Doch nicht nur Familien werden sich hier wohlfühlen. Ein abwechslungsreiches Programm mit Après-Ski-Partys, Konzerten und sportlichen Events sorgen auch abseits der Pisten für gute Stimmung im Tal der 4000er.
Skigebiet Val Saas-Fee/Saastal – die Fakten | |
Höhe: | 1.500 Meter bis 3.600 Meter |
Bahnen und Lifte: | 1 Standseilbahn, 2 Pendelbahnen, 6 Gondeln, 2 Sessellifte, 11 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 150 Kilometer, Leicht 37 Kilometer, Mittel 90 Kilometer, Schwer 23 Kilometer, Skirouten 5 Kilometer |
Saison: | Mitte August (Gletscher) bis Ende April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 79,00 Schweizer Franken/Tag (nur Saas-Fee) ab ca. 155,00 Schweizer Franken/2 Tage (komplettes Saastal) |
Flims-Laax – einer der ersten Orte für Snowboarder
Im Schweizer Kanton Graubünden erwartet euch ein Paradies für alle, die auch im Winter bei Kälte gerne draußen aktiv sind. Laax war schon Mitte der 1980er Jahre, als das Snowboard noch etwas ganz Neues war, einer der ersten Orte, an denen dieser Sport ausgeübt wurde. Heute gibt es hier die weltweit größte Halfpipe, fünf Snowparks, 90 Hindernisse und vieles mehr für Snowboarder.
Doch auch Freerider kommen auf ihre Kosten. Neben der Piste in Crap Sogn Gion bietet eine Reihe von Obstacles die Möglichkeit, mit coolen Sprüngen anderen Skifahrern zu imponieren. Damit ihr gut auf eure Freeride-Abenteuer vorbereitet seid, bietet Laax eine Freeride Base und ein Avalanche Training Center. Für alle, die nicht Ski fahren oder mal einen Tag Pause machen wollen, bietet Laax genug andere Möglichkeiten, um im Freien aktiv zu werden. So könnt ihr auf den Kulinarik-Trails die Köstlichkeiten der Region bei einem Menü genießen, indem ihr von einem Restaurant zum anderen wandert. Oder ihr wandert auf dem Senda dil Dragun über den längsten Baumwipfelpfad von Laax-Murschetg nach Laax Dorf.
Skigebiet Flims Laax Falera– die Fakten | |
Höhe: | 1.100 Meter bis 3.000 Meter |
Bahnen und Lifte: | 3 Pendelbahnen, 10 Gondeln, 7 Sessellifte, 8 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 214 Kilometer. Leicht 88 Kilometer, Mittel 75 Kilometer, Schwer 16 Kilometer, Freeride/Routen 26 Kilometer |
Saison: | Anfang Dezember bis Mitte April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16:30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 43,50 Schweizer Franken/Tag |
Ski fahren in Deutschland – das Gute liegt so nah
In den deutschen Alpen gibt es insgesamt 91 Skigebiete. Da wir in Deutschland aber nur wenig Anteil an hochalpinen Bergen haben, sind viele davon nicht wirklich schneesicher. Es gibt aber durchaus welche, die sich mit den großen Gebieten in unseren Nachbarländern messen können.
Oberstdorf – Pistengaudi an der Tribüne der Alpen
Im Allgäu erwartet euch im Gebiet Oberstdorf Kleinwalsertal ein grenzübergreifendes Skigebiet, das, obwohl es nicht ganz so hoch liegt, dennoch als sehr schneesicher gilt. Das liegt am Mikroklima, das der Region einerseits kühlere Temperaturen und andererseits mehr Niederschlag als in vergleichbaren Orten bietet. Das Skigebiet Oberstdorf Kleinwalsertal besteht eigentlich aus sieben unterschiedlichen Gebieten, für die ihr aber nur ein Ticket braucht. Am Nebelhorn habt ihr am Gipfel ein traumhaftes Panorama mit rund 400 Bergen im Blick. Im Gebiet Fellhorn/Kanzelwand erwarten euch zwei schneesichere Talabfahrten und jede Menge Pistenspaß für Snowboarder und Freestyler.
Am Söllereck wartet modernste Ausstattung auf Familien und die Kinder freuen sich auf Söllis Winterwelt. Der Ifen ist ein Tafelberg und bietet auf seinem Hochplateau lange blaue Pisten, auf denen Anfänger ihre Skills verbessern können. Am Walmendingerhorn genießt ihr wieder traumhafte Ausblicke und eher ruhige Abfahrten. Dann gibt es noch den Heuberg, der wiederum ein hervorragendes Familienskigebiet beheimatet. Auch abseits der Piste findet ihr in Oberstdorf und im Kleinwalsertal eine große Fülle an abwechslungsreichen Unterhaltungsmöglichkeiten.
Skigebiet Oberstdorf Kleinwalsertal – die Fakten | |
Höhe: | 828 Meter bis 2.224 Meter |
Bahnen und Lifte: | 46 Lifte und Kabinenbahnen |
Pistenkilometer: | Gesamt 130 Kilometer |
Saison: | Anfang Dezember bis Anfang April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 62,90 Euro/Tag |
Garmisch-Partenkirchen: Ski fahren am höchsten Berg Deutschlands
Die meisten verbinden Garmisch-Partenkirchen mit Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Die liegt aber auf dem Gebiet der Gemeinde Grainau, das etwa 10 Kilometer entfernt ist. Allerdings ist die Zugspitze von vielen Stellen im Zentrum von Garmisch-Partenkirchen aus zu sehen. Für die Skifahrer bieten sich hier in zwei Skigebieten abwechslungsreiche Pisten, die auf dem Zugspitzblatt mit Naturschnee präpariert werden können. Näher an Garmisch liegt das Skigebiet Garmisch Classic, das 40 Pistenkilometer an den Hängen des Hausbergs, Kreuzecks und der Alpspitze bietet.
Auf der Zugspitze erwarten euch 20 Pistenkilometer am Schneefernerkopf, Wetterwandeck und der Zugspitze. Ihr könnt Skipässe für jeweils eines der Gebiete kaufen oder Kombitickets, die mindestens zwei Tage beinhalten. Wer nicht die Hänge hinabsausen will, findet in Garmisch-Partenkirchen eine große Auswahl an anderen Möglichkeiten, um im Freien aktiv zu werden. So solltet ihr euch einen Tag Pistenabstinenz gönnen und euch dann im Eisstockschießen versuchen.
Skigebiete Garmisch Classic und Zugspitze – die Fakten | |
Höhe: | Garmisch Classic: 710 Meter bis 2.050 Meter Zugspitze: 2.000 Meter bis 2.700 Meter |
Bahnen und Lifte: | Garmisch Classic: 2 Pendelbahnen, 2 Gondeln, 4 Sessellifte, 8 Schlepplifte Zugspitze: 1 Zahnradbahn, 2 Pendelbahnen, 2 Sessellifte, 4 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Garmisch-Classic: Gesamt 40 Kilometer, Leicht 12 Kilometer, Mittel 18 Kilometer, Schwer 10 Kilometer Zugspitze: Gesamt 20 Kilometer, Leicht 7 Kilometer, Mittel 13 Kilometer |
Saison: | Garmisch Classic: Mitte Dezember bis Ende März Zugspitze: Anfang Dezember bis Ende April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | Garmisch Classic: ab ca. 60,00 Euro/Tag Zugspitze: ab ca. 62,00 Euro/Tag Twin-Ticket (Garmisch Classic & Zugspitze): ab ca. 117,00 Euro/2 Tage |
Ski fahren und Hüttengaudi in Österreich
Österreichs Berge bieten eine schier unendliche Auswahl an traumhaften Skigebieten. Die zeigen sich mal mondän, mal urig bodenständig. So kann es euch passieren, dass ihr auf den Skihütten Champagner schlürft oder aber zum Jagertee den weltbesten Kaiserschmarrn verzehrt.
Silvretta Arena Ischgl/Samnaun – von der Piste zum Shoppen
Der Skiort Ischgl ist legendär. Die Pisten bieten Schneesicherheit von November bis Anfang Mai und abseits der Piste locken Entertainment-Highlights wie Top of the Mountain Concerts oder der Ischgl Spring Blanc. Und die Schnäppchenjäger unter euch freuen sich auf das zollfreie Einkaufen im benachbarten schweizerischen Samnaun, das ihr über die Pisten des Skigebiets erreichen könnt. Doch Ischgl ist nicht nur ultimativer Pistenspaß, sondern bietet auch eine große Dichte an luxuriösen Hotels und Sternerestaurants.
Wenn ihr einen Tag ausruhen möchtet, wartet mit der Silvretta Therme in Ischgl ein einzigartiges Bade- und Wellnessparadies auf euch. Das Skigebiet ist auch deshalb so schneesicher, weil viele der Pisten auf Nordhängen liegen und der Schnee somit nicht so schnell wegschmelzen kann. Ein Großteil der Piste in Ischgl ist für Könner, es gibt aber auch die ein oder andere Abfahrt für Anfänger. Ischgl hat aber auch einen der größten Freestyle-Snowparks in Europa und ein großes Gebiet mit Freeride Routen oder Skitouren.
Skigebiet Silvretta Arena Ischgl/Samnaun – die Fakten | |
Höhe: | 1.377 Meter bis 2.872 Meter |
Bahnen und Lifte: | 3 Pendelbahnen, 4 Gondeln, 25 Sessellifte, 13 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 238 Kilometer, Leicht 39 Kilometer, Mittel 150 Kilometer, Schwer 34 Kilometer, Freeride/Routen 15 Kilometer |
Saison: | Ende November bis Ende April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 72,00 Euro/Tag |
Serfaus-Fiss-Ladis – eines der sonnigsten Skigebiete Österreichs
Auf der östlichen Seite von Samnaun im Oberinntal liegen die Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis. Das Hochplateau, auf dem diese Dörfer liegen, zählt mit über 2.000 Sonnenstunden im Jahr zu den sonnigsten Gegenden in Tirol. Im Verbund setzt man hier am Fuß der Samnaun-Gruppe auf Familienurlaub, bei dem man den Kleinen ein großes Angebot an Aktivitäten bietet und den Großen damit die Möglichkeit, um sich kleine Auszeiten zu schaffen. Serfaus-Fiss-Ladis ist aber auch lebendiges Brauchtum, wenn alle vier Jahre in Fiss beim Blochziehen der teuflische Winter ausgetrieben wird.
Ladis ist euer Ort, wenn ihr auf die heilsamen Kräfte der Natur setzt. Schon Kaiser Maximilian I. erkannte, dass die Heilquelle dort eine der „aller heilsamsten“ in seinem Reich war. Und Serfaus ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Bereits in den 1970er Jahren wurden die Autos aus dem Dorf verbannt und seit 1985 gibt es hier die kleinste, höchstgelegene, auf Luftkissen schwebende U-Bahn der Welt. Dass der kalte Winter auch seine schönen Seiten hat, erlebt ihr hier jeden Tag aufs Neue. Für die Kinder gibt es Abenteuer in Bertas Kinderland (Fiss-Ladis) oder auf der Kinderschneealm und im Murmlipark in Serfaus. Während die Kinder also bestens versorgt sind, können die Eltern in aller Ruhe über die Pisten wedeln.
Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis – die Fakten | |
Höhe: | 1.200 Meter bis 2.820 Meter |
Bahnen und Lifte: | 1 Standseilbahn, 11 Gondeln, 16 Sessellifte, 11 Schlepplifte, 30 Zauberteppiche |
Pistenkilometer: | Gesamt 214 Kilometer, Leicht 47 Kilometer, Mittel 112 Kilometer, Schwer 27 Kilometer, Freeride/Routen 28 Kilometer |
Saison: | Anfang Dezember bis Mitte April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.00Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 55,00 Euro/Tag |
KitzSki – Schicki-Micki-Gemütlichkeit und Familienparadies
Kitzbühel ist einer der Wintersportorte, an denen sich die High Society tummelt. Man trifft sich beim Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser und vom Après-Ski bis zu den durchtanzten Nächten in den Clubs fließt der Champagner in Strömen. In der Region gibt es aber auch Orte, die sich auf Familienurlaub spezialisiert haben, und so trifft zum Beispiel in Going Schick-Micki auf Bergdoktor. Auch Kitzbühel lebt noch alte Traditionen, wie zum Beispiel beim Kitzbüheler Advent, einem liebevoll geschmückten Weihnachtsmarkt mit Tiroler Chören und Musikkapellen. Abseits der Pisten könnt ihr beim Snow-Polo zuschauen oder ihr seid beim legendären Hahnenkamm-Rennen im Januar dabei.
Die Sportlichen unter euch rennen beim Vertical Up die Skirennstrecke in entgegengesetzter Richtung nach oben. Im März und April werden die unterschiedlichsten Sportaktivitäten mit Live-Musik und Partylaune zum Mega-Event Kitzbühel Spring Games. Hier ist so viel geboten, dass man fast vergessen könnte, dass man ja eigentlich zum Skifahren nach Kitzbühel gekommen ist. Dabei hat KitzSki wirklich tolle Pisten für jeden zu bieten. Im Tal finden Anfänger insgesamt 10 Übungsanlagen, die kostenlos genutzt werden können. Das Highlight für die erfahrenen Skifahrer ist natürlich die Abfahrt über die Streif, der Strecke, auf der die Profis das Hahnenkamm-Rennen bestreiten.
KitzSki – die Fakten | |
Höhe: | 800 Meter bis 2.000 Meter |
Bahnen und Lifte: | 1 Pendelbahn, 11 Gondelbahnen, 27 Sessellifte, 10 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 234 Kilometer, Leicht 102 Kilometer, Mittel 66 Kilometer, Schwer 20 Kilometer, Freeride/Routen 46 Kilometer |
Saison: | Ende November bis Anfang April |
Öffnungszeiten: | 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 60,00 Euro/Tag |
Skicircus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn – Home of Lässig
An der Grenze von Tirol zum Salzburger Land erwartet euch ein Skigebiet, in dessen Orten es bodenständig zugeht. Der Name Home of Lässig ist hier Programm. Man trifft sich zum Sporteln und Party feiern. Statt Champagner wird auf den Hütten Jagertee ausgeschenkt und richtig wild sind die legendären Events wie das Bergfestival oder Rave on Snow im Dezember. Neben diesen festgesetzten Terminen gibt es den ganzen Winter über immer wieder Live-Events mit bekannten Künstlern, die nicht nur die Pisten richtig rocken.
Auf sportlichem Gebiet könnt ihr ein FIS Alpine Europacuprennen verfolgen oder beim Mountain Attack an einem der härtesten Tourenskimarathons euer Können unter Beweis stellen. Saalbach-Hinterglemm gibt sich erfrischend jung und sportlich, was mit dem Motto Home of Lässig unterstrichen wird. Im weitläufigen Skigebiet findet jeder Skifahrer die Pisten, die seinem Können entsprechen. Einen legendären Ruf genießt das Gebiet Fieberbrunn bei Freeridern und Tiefschneefans. Die spektakulären Pulverschneehänge am Wildseeloder sind jedes Jahr Treffpunkt der Szene beim Freeride World Cup.
Skicircus Saalbach-Hinterglemm Leogang Fieberbrunn – die Fakten | |
Höhe: | 840 Meter bis 2.096 Meter |
Bahnen und Lifte: | 29 Kabinenbahnen, 21 Sessellifte, 20 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 270 Kilometer, Leicht 140 Kilometer, Mittel 112 Kilometer, Schwer 18 Kilometer |
Saison: | Ende November bis Anfang April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 65,00 Euro/Tag |
Gerlitzen – Ski fahren mit Blick auf den Ossiacher See
In Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten erwartet euch auf der Gerlitzen Alpe ein kleines, aber feines Skigebiet mit spektakulärer Aussicht. Nur wenige Fahrminuten von Villach entfernt wedelt ihr gemütlich über die Pisten mit Blick auf den Ossiacher See auf der einen und den Biosphärenpark Nockberge auf der anderen Seite. Kärnten rühmt sich damit, auf der sonnigen Seite der Alpen zu sein, und sowohl in den Dörfern als auch der Küche der Region spiegelt sich die Nähe zu Slowenien und Italien mit fast schon mediterranen Einflüssen wider.
Das Skifahren auf der Gerlitzen ist Genuss für die ganze Familie. Das bedeutet auch, dass abseits der Piste eine Vielzahl an abwechslungsreichen Aktivitäten angeboten wird. So wird für die Nicht-Skifahrer eine Reihe an Winterwanderwegen und Langlaufloipen gespurt. Spaß für die ganze Familie erwartet euch auf den Rodelbahnen. Ein ganz besonderer Genuss sind auch die vielen Skitouren, die ihr in der Region unternehmen könnt.
Skigebiet Gerlitzen Alpe – die Fakten | |
Höhe: | 1.000 Meter bis 1.900 Meter |
Bahnen und Lifte: | 1 Kabinenbahn, 7 Sessellifte, 3 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 67 Kilometer, Leicht 12 Kilometer, Mittel 34 Kilometer, Schwer 6 Kilometer, Freeride/Routen 15 Kilometer |
Saison: | Anfang Dezember bis Ende März |
Öffnungszeiten: | 08.00 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 62,00 Euro/Tag |
Ski fahren in Italien – Hüttenzauber trifft Dolce Vita
Die nördlichste Region Italiens, Südtirol, ist perfekt für Genießer sowohl auf den Pisten als auch abseits. Auf der Südseite der Alpen klart der Himmel etwas häufiger auf und so habt ihr die Möglichkeit, auf den Terrassen der urigen Hütten zumindest euer Gesicht ein bisschen in die Sonne zu halten.
Gröden/Wolkenstein– die längste Skipiste Südtirols
Das Grödner Tal mit seinen malerischen Orten Wolkenstein, Sankt Christina und Sankt Ulrich ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Das Tal ist Teil der Seiser Alm, einem Hochplateau mit den Gipfeln des Naturparks Schlern-Rosengarten und der Sellagruppe als markanten Wahrzeichen der Gegend und Südtirols. St. Ulrich ist das größte der drei Dörfer in Gröden und vor allem bekannt für die Schnitzkunst. In der Fußgängerzone bummelt ihr durch eine Mischung aus Boutiquen, Cafés und findet natürlich auch die weltbekannten Krippenfiguren.
Das beschauliche St. Christina liegt am Fuß des Langkogels und ist ein Ort, an dem die Südtiroler Kultur mit Musik- und Gesangsvereinen am Leben gehalten wird. Am Ende des Tals liegt die höchste Siedlung Wolkenstein. Der Name ist Programm, denn dank der majestätischen Gipfel, die das Dorf wie einen Schutzwall umgeben, fühlt ihr euch den Wolken besonders nahe. Von Wolkenstein steigt ihr direkt in das Skikarussell Sellaronda ein, das euch eine Umrundung der Sellagruppe auf Skiern ermöglicht. Ein anderes Highlight dieses Skigebiets ist La Longia, mit über 10 Kilometern und 1.270 Metern Höhenunterschied die längste Skipiste Südtirols.
Skigebiet Gröden/Wolkenstein – die Fakten | |
Höhe: | 1.563 Meter bis 2.500 Meter |
Bahnen und Lifte: | 2 Standseilbahnen, 7 Pendelbahnen, 1 Gondel, 20 Sessellifte, 14 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 54,5 Kilometer, Leicht 19 Kilometer, Mittel 25 Kilometer, Schwer 9 Kilometer |
Saison: | Anfang Dezember bis Anfang April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 67,00 Euro/Tag |
Kronplatz – die familienfreundliche Skiregion im Pustertal
Die Region Kronplatz ist eine sehr abwechslungsreiche Gegend. Das Städtchen Bruneck im Pustertal ist ein wahres Schmuckkästchen in den Südtiroler Bergen. Im Norden zählt das Antholzer Tal dazu, das vor allem für diejenigen unter euch, die lieber auf Langlaufskiern durch die Landschaft ziehen, ein echtes Paradies ist. Im Süden reicht der Kronplatz ins ladinische Gadertal hinein. Den Namen verdankt die Region dem 2.275 Meter hohen Berg Kronplatz. Im Antholzer Tal erwarten euch auf einer Höhe von 1.000 bis 1.650 Metern etwa 60 Kilometer an gespurten Loipen. In Olang finden Familien in der Kids Area Panorama ihr Winterurlaubsglück.
Die Kleinen können dort mithilfe gut geschulter Skilehrer ihre ersten Schwünge üben, während die Eltern auf der Eisfläche Pirouetten drehen. Gemeinsam könnt ihr dann auf der sieben Kilometer langen Rodelbahn Familienspaß genießen. Der Skibus bringt euch zur Seilbahn, die euch auf den Gipfel des Kronplatzes zu einem wahrhaft spektakulären Panoramablick fährt. Nachdem ihr dieses genossen habt, könnt ihr euch auf den 120 Pistenkilometern austoben. Für Snowboarder gibt es am Ski Lift Belvedere im größten Snowpark Südtirols jede Menge Action.
Skigebiet Kronplatz – die Fakten | |
Höhe: | 1.096 Meter bis 2.275 Meter |
Bahnen und Lifte: | 21 Gondeln, 4 Sessellifte, 6 Schlepplifte |
Pistenkilometer: | Gesamt 120 Kilometer, Leicht 52 Kilometer, Mittel 42 Kilometer, Schwer 26 Kilometer |
Saison: | Ende November bis Mitte April |
Öffnungszeiten: | 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr |
Kosten Skipass: | ab ca. 67,00 Euro/Tag |
Häufig gestellte Fragen zu Skigebieten in den Alpen
Für den in der Einleitung bereits erwähnten Wolfgang Ambros ist Schifoan das Leiwandste (für Nicht-Österreicher: das Schönste), was es gibt auf der Welt. Aber wo ist es besonders schön? Hier ein paar Antworten.
Was ist das schönste Skigebiet der Welt?
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Listen zu diesem Thema. Erstaunlicherweise finden sich aber auf allen Listen die Skigebiete in den Alpen auf den vordersten Plätzen. Mal führt Zermatt das Ranking an, mal ist es Cortina d’Ampezzo, das wie Gröden dem Verbund Dolomiti Superski angehört. Auch KitzSki findet sich ebenso mal auf Platz eins wie Les Trois Vallées in Frankreich.
Was ist das größte Skigebiet in den Alpen?
Mit satten 650 Pistenkilometern ist das Skigebiet Portes du Soleil im französisch-schweizerischen Grenzgebiet das größte Skigebiet in den Alpen. Auf Platz zwei findet sich Les Trois Vallées in Frankreich. Noch größer sind einige Skiverbünde, in denen sich mehrere Skigebiete zusammengeschlossen haben. So könnt ihr euch im Skiverbund Dolomiti Superski in 12 Skigebieten auf insgesamt 1.200 Pistenkilometern austoben. In Österreich ist vermutlich der Verbund Ski Amadé mit 760 Pistenkilometern der größte.
Wie viele Skipisten gibt es in den Alpen?
Der Klimawandel ist in den Alpen besonders zu spüren und so wurden schon viele tieferliegende Skigebiete geschlossen, weil sich eine teure Beschneiungsanlage nicht rechnet. Im Winter 2019/2020 gab es in den Alpen aber immer noch 609 Skigebiete mit insgesamt 25.698 Pistenkilometern. Das ist immer noch genug Platz dafür, dass jeder seine persönliche Lieblingspiste finden kann.
Fazit zu den Skigebieten in den Alpen
Der Winter hat auch seine schönen Seiten. Wenn man morgens aufwacht und auf tief verschneite Landschaften blickt, womöglich noch mit einer strahlenden Sonne darüber, weiß man, warum so viele vom Winter-Wunderland sprechen. Das will man dann natürlich aktiv erkunden. Was kann es Schöneres geben, als warm eingepackt über die Piste zu wedeln oder in der Loipe durch diese traumhaft schöne Welt zu gleiten? Selbst wenn ihr keine begeisterten Skifahrer seid, bieten euch die Wintersportorte in den Alpen noch sehr viel mehr Möglichkeiten, um die frische kalte Luft zu genießen. Und nach einem aktiven Tag in der Kälte habt ihr euch dann einen Glühwein oder Jagertee zum Aufwärmen verdient. Worauf wartet ihr noch?