Traumstrände mit feinem, weißen Sand an einem türkisblauen Meer findet man an vielen Orten der Welt. Aber im Oman kommen traumhafte Bergkulissen und faszinierende Sehenswürdigkeiten dazu. Der Geruch von Weihrauch liegt überall in der Luft und im Landesinneren warten einzigartige Erlebnisse auf euch. Taucht mit uns ein in ein Land, in dem die Träume aus 1001 Nacht wahr werden. Wir stellen euch die besten Sehenswürdigkeiten im Stil einer Rundreise vor. Entdeckt mit uns die kulturelle Vielfalt dieses Landes.
Inhaltsverzeichnis:
1. Maskat – die Top Sehenswürdigkeiten der faszinierenden Hauptstadt
Unsere Oman-Rundreise beginnt in der Hauptstadt des Sultanats. Maskat hat sich den Charme der Vergangenheit bewahrt und ist dennoch eine moderne und lebendige Stadt. Einen ersten Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt des Omans könnt ihr euch bei einem Spaziergang entlang des Riyam-Pfades verschaffen. Dieser führt vom Riyam-Park über die Berge, die die Stadt säumen, in das Altstadtviertel von Muttrah.
Der Souk von Muttrah
Gleich an der Corniche, der wunderschönen Uferpromenade von Maskat liegt einer der ältesten Märkte des Landes. Ein Bummel über diesen Markt ist ein Fest für alle Sinne. Da er keine reine Touristenattraktion ist, trefft ihr hier auf Einheimische, die die Dinge des täglichen Bedarfs kaufen.

Aber ihr entdeckt hier auch die Traditionen und könnt Souvenirs in Form von Schmuck, Weihrauch, Stoffen und vielem mehr erstehen. Dabei lernt ihr dann auch das für die arabische Welt so typische Feilschen um die Preise kennen.
Öffnungszeiten: täglich, wobei am Freitag vormittags viele Stände geschlossen bleiben.
Sultan Qaboos Moschee
Die Brücke zwischen Tradition und Moderne baut die imposante Sultan Qaboos Moschee. Erbaut wurde sie im traditionellen Stil, in der Ausstattung ist sie aber sehr modern. Der Teppich im Gebetssaal wurde in vier Jahren von 600 Frauen gewebt. Darüber schwebt ein Kronleuchter, der mit hunderten von Swarowski-Kristallen dekoriert wurde.

Wenn ihr euch die Moschee anschauen wollt, gelten aber strenge Kleidervorschriften. Frauen können sich ein langes Kleid und einen Schal für den Kopf direkt bei der Moschee gegen eine geringe Gebühr ausleihen.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Eintritt: frei
Königliches Opernhaus Maskat
Ein modernes Highlight der Stadt ist das im arabischen Stil erbaute Opernhaus. Hier gastieren Ensembles aus der ganzen Welt und so wird eine Brücke gebaut zwischen den Kulturen.

Die Oper ist umgeben von einem farbenprächtigen Garten und die Außenfassade wurde mit rosa Sandstein aus der omanischen Wüste verkleidet. Im Inneren der Oper findet ihr kunstvolle Holzschnitzereien.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Al Alam Palast und die Festungen Al Jalali und Al Mirani
Ein beeindruckendes Bauwerk in der Altstadt ist der prunkvolle Al Alam-Palst, der von den portugiesischen Festungen Al Jalali und Al Mirani flankiert wird. Hier müsst ihr euch aber damit begnügen, diese von außen zu bewundern, denn der Palast ist seit 1972 eine königliche Residenz.

Einen Blick auf die Fassade sollte ihr aber unbedingt wagen. Sie ist sehr farbenfroh und reich verziert. Auch wenn ihr nicht rein dürft, ist das doch eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten im Oman.

2. Musandam – imposante Berglandschaften direkt am Meer
Von Maskat aus geht unsere Rundreise erst einmal in den hohen Norden des Omans. Die nördlichste Region des Landes ist eine Exklave, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten umschlossen ist. Die bis zu 2000 Meter hohen Berge reichen hier bis direkt ans Wasser und bilden dabei faszinierende Fjordlandschaften mit glasklarem Wasser.
Dhau Cruise
Der Ort Khasab ist der ideale Ausgangspunkt, um die Landschaft bei einer Kreuzfahrt an Bord eines traditionellen Dhau-Schiffes zu erkunden. Dabei seht ihr nicht nur die beeindruckende Landschaftskulisse. Mit etwas Glück begleitet euch dann auch der ein oder andere Delfin beim Schnorcheln.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die einzigartige Fjordwelt des Oman zu erleben. Ihr habt die Wahl zwischen einer etwa dreistündigen Halbtagestour, einer Tagestour (sechs Stunden) oder einer Tour, bei der ihr an Bord des Schiffes übernachtet. Verpflegung ist inklusive.
Festung Khasab
Vor oder nach der Kreuzfahrt solltet ihr euch unbedingt die Festung Khasab anschauen. Diese wurde im 17. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut und beherbergt heute ein ethnographisches Museum zur Geschichte und zum Leben in Musandam.

Dazu gehört auch das Bait al Qufl, das früher dazu diente, nicht notwendige Gegenstände zu sichern, die man während der Monate, in der die Familie als Nomaden lebte, nicht brauchte. Diese Burg ist eine der Top Sehenswürdigkeiten im Oman, wenn ihr euch für die Kultur des Landes interessiert.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Eintritt: 0,50 Omani Rial (ca.1,00 Euro)
Jebel Harim
Bevor ihr Musandam wieder verlasst, müsst ihr unbedingt noch auf den Jebel Al Harim, den höchsten Berg der Region. Den könnt ihr auch bei einer geführten Mountainbike-Tour erklimmen. Oben angekommen habt ihr nicht nur eine geniale Aussicht, sondern könnt noch Felsenmalereien aus prähistorischer Zeit bewundern. Auf dem Weg hinauf kommt ihr an einer Felswand vorbei, die reich verziert ist mit Fossilien.
3. Nizwa – Sehenswürdigkeiten in der Bergstadt
Unsere Rundreise führt uns nun weiter südlich nach Nizwa. Die Oasenstadt ist der Ausgangspunkt für Entdeckungen einiger der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Omans. In der Region A’dakhiliyah, zu der Nizwa gehört, erwarten euch neben vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten auch einzigartige Naturerlebnisse in Omans Bergen.
Jebel Shams – das Dach des Omans
Der Jebel Shams, oder auf Deutsch Sonnenberg, ist der höchste Berg des Landes und definitiv eines der Highlights eures Omanurlaubs.

Auf dem Berg ist es in der Regel zwischen zehn bis fünfzehn Grad kühler als am Meer und so könnt ihr bei angenehmen Temperaturen auf den verschiedenen markierten Routen wandern gehen.
Al Nakhr Schlucht
Eine der faszinierendsten Sehenswürdigkeiten des Omans ist das Wadi Ghul in der Al Nakhr Schlucht, die auch als Grand Canyon Arabiens bezeichnet wird.

Außer zu verlassenen Dörfern und zum Gipfel zu wandern habt ihr hier auch die Möglichkeit, unter dem Sternenzelt zu campen oder ein bisschen mit diversen Fahrzeugen Off-Road unterwegs zu sein.
Jebel al-Akhdar
In einem Land, das zu großen Teilen aus Wüsten und Felsen besteht, bildet das Gebiet rund um den Jebel al-Akhdar ein echtes Naturjuwel. In den Tälern rund herum beherrscht die Wüste das Bild.

Auf dem Gipfel fällt etwas mehr Regen und so konnten die Bauern hier schon vor langer Zeit ein Bewässerungssystem einrichten, das es erlaubt, auf terrassierten Feldern Granatäpfel, Walnüsse, Aprikosen und Pfirsiche anzubauen. Bekannt ist auch das Rosenwasser, das hier hergestellt wird.
Sayq
Das Dorf Sayq galt früher als schwer zugänglich. Heute gehört es mit seinen Obstplantagen zu den grünen Wundern des Landes und ist der ideale Ausgangspunkt, um die Wadis der Umgebung zu erkunden. Inzwischen findet ihr hier auch einige schicke Hotels.

Wadi Ben Habib
Eines der schönsten Wadis, also ein Flusstal, das nur zu bestimmten Zeiten mit Wasser gefüllt ist, ist das Wadi Bani Habib. Die Hänge des Tales sind bewachsen mit Nussbäumen und bei eurer Wanderung könnt ihr dann auch das gleichnamige, inzwischen verlassene Dorf besuchen.
Al Hoota Höhle
Das Alter der Tropfsteinhöhle am Fuß des Al Hajar Gebirges wird auf 2 Millionen Jahre geschätzt. Sie ist die einzige Höhle der arabischen Halbinsel, die für Besucher geöffnet ist. In ihrem Inneren befinden sich vier Seen, von denen ihr bei eurer Tour aber nur einen sehen werdet.
In diesem See leben die seltenen blinden Fische. Da das Ökosystem der Höhle besonders fragil ist, könnt ihr nur etwa 500 Meter der insgesamt 4,5 Kilometer besichtigen. Eines der beeindruckendsten Erlebnisse im Oman.
Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Samstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Donnerstag von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 7,00 Omani Rial (ca. 15 Euro), Kinder 3,5 Omani Rial (ca. 7,50 Euro), Kinder unter 6 Jahre frei
Falaj Daris und Al Khataman
Ein Falaj ist ein Bewässerungskanal. Rund um Nizwa gab es früher 134 davon. Die Aflaj (Plural von Falaj) Daris und Al Khataman sind zwei von fünf dieser Kanäle, die inzwischen zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Viele dieser Kanäle, die teilweise seit etwa 1500 Jahren genutzt werden, dienen noch heute dazu, die Felder rund um Nizwa zu bewässern.
Fort von Nizwa
Die Festung zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Oman. Der Grundstein für die riesige Wehranlage wurde bereits im zwölften Jahrhundert gelegt. Die heutigen Ausmaße erhielt die Anlage dann um 1650. Das überwältigende Festungstor wird von zwei Kanonen bewacht, dahinter verliert ihr euch in einem Gewirr aus Treppen, Gängen und Terrassen.

Die Hauptattraktion ist der Rundturm. Dieser hat einen Durchmesser von 44 Meter und ragt 28 Meter in die Höhe, was ihn zum höchsten Turm des Landes macht.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr und von 13:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 5,00 Omani Rial (ca. 11 Euro), Kinder von 6 bis 12 Jahren 3,00 Omani Rial (ca. 6,50 Euro), Kinder unter 6 Jahre frei
Das Fort von Bahla
In der Umgebung der Oase Bahla gibt es große Vorkommen an Tonerde. Kein Wunder also, dass die Herrscher des Nebhani Stamms diesen Baustoff dafür verwendeten, um eine Festung zu bauen, die ihr Gebiet beschützt. Sie ist die älteste Burg des Landes und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Viele Jahre dauerte die Restaurierung und heute erstrahlt sie wieder in ihrem alten Glanz. Im Inneren der Burg befindet sich ein Museum, das euch die Geschichte veranschaulicht.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Eintritt: 0,50 Omani Rial (ca.1,00 Euro)
Festung Jabrin
Ganz in der Nähe von Bahla liegt eine weitere Festung, die man auf einer Sightseeing Tour durch den Oman gesehen haben sollte. Ihr fragt euch vielleicht, warum ihr noch eine andere Burg besuchen sollt. Nun, weil diese einerseits in einem malerischen Hain aus Dattelpalmen liegt und so tolle Fotomotive bietet.
Zu einer der Top-Sehenswürdigkeiten des Oman wird sie aber wegen der kunstvoll gestalteten Innenräume und der Sammlung an omanischem Kunsthandwerk.
Öffnungszeiten: Samstag bis Donnerstag von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitag von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Eintritt: 0,50 Omani Rial (ca.1,00 Euro)
4. Sharqiyah – Top Sehenswürdigkeiten in der omanischen Wüste
Auf dem Weg zurück an die Küste durchquert ihr dieses Gebiet mit einer einmaligen Wüstenlandschaft. Hier ist die Wüste, wie wir sie uns vorstellen. Sand und Dünen, soweit das Auge reicht. Dementsprechend warten dann auch actiongeladene Erlebnisse auf euch.
So gibt es rund um Al Ashkharah Wüstencamps, die euch Ausflüge mit Quads anbieten. Auch einige der hier noch ansässigen Beduinenstämme bieten Touren an. Diese dann auf dem Rücken eines Kamels. Dabei lernt ihr dann auch noch einiges über deren Art zu leben.

Ibra
Die Stadt zählt zu den ältesten im Oman. Bekannt ist sie vor allem für ihre vielen historischen Paläste und Moscheen. In der guten alten Zeit war Ibra ein Zentrum der Kunst, des Handels und der Religion. Das zeigt sich bis heute, auch wenn die Stadt durch die Universität heute noch sehr lebendig ist.
Eine Besonderheit hat die Stadt für Frauen zu bieten. Jeden Mittwoch gibt es einen Markt von Frauen, die ihre Waren an Frauen verkaufen. Männer sind hier unerwünscht.
5. Sur – die historische Hafenstadt
Weiter geht es auf unserer Oman-Rundreise in die historische Hafenstadt Sur. Sie liegt an der östlichsten Spitze des Landes und ist vor allem für die Abenteurer unter euch ein wahres Traumziel.
Wadi Shab
An der Küste zwischen Maskat und Sur liegt dieses Wadi, das zu den Sehenswertesten im Oman gehört. Sehr viel kontrastreicher zur Wüste kann es im Oman kaum noch werden. Zwischen steil aufragenden Klippen plätschert ganzjährig ein Bach, der die Siedlungen und Obstplantagen mit frischem Wasser versorgt.

Vom Besucherparkplatz aus führt euch ein Wanderweg durch üppige Gärten zu einem Wasserfall, der über mehrere Stufen ins Tal rauscht.
Kubaikib
Unter die Kategorie Abenteuer im Oman erleben fällt der Besuch dieser Steingräber in der Nähe des Wadi Shab. Das Gelände auf einem Gebirgsplateau ist nur schwer zugänglich. Die Gräber in Form von Bienenkörben stammen wohl aus der frühen Bronzezeit und sind damit älter als die Pyramiden in Ägypten.
Um ihre Entstehung ranken sich viele meist schaurige Geschichten und lange hatten die Einheimischen Angst, diesen Ort aufzusuchen.
Dhau Werft und Schiffahrtsmuseum
In vielen Küstenorten werden euch Ausflüge mit dem traditionellen Schiff der Omanis angeboten. Die Hafenstadt Sur war früher der Ort, an dem die meisten dieser Schiffe gebaut wurden und es gab unzählige Werften.

Heute ist nur noch eine davon übrig geblieben, die nach wie vor diese Schiffe auf traditionelle Weise (meist ohne Bauplan) baut. Es gibt ein kleines Besucherzentrum, das aber keine bestimmten Öffnungszeiten hat. Auf dem Gelände der Werft werden verschiedene Dhaus ausgestellt.
Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag
Eintritt: frei
Leuchtturm Al Ayjah
Ganz in der Nähe der Dhau Werft am Eingang der Lagune von Sur liegt dieser Turm, den einst die Portugiesen bauten. Der Turm kann rund um die Uhr bestiegen werden. Besonders zum Sonnenauf- und –untergang habt ihr einen tollen Blick über die Bucht und Sur.
Ras al Jinz
Südlich von Sur an der östlichsten Spitze der arabischen Halbinsel trifft der Golf von Oman auf das Arabische Meer. Wenn ihr während eures Besuches im Oman etwas Besonderes erleben wollt, besucht die Ras al Jinz Turtle Reserve. Dort kommen mehrere seltene Schildkröten an Land, um ihre Eier abzulegen.

Zu sehen ist das nur nachts und bei geführten Touren. Wie gut, dass es hier ein Camp gibt, in dem ihr übernachten könnt. Wenn ihr dort übernachtet, sind die Touren inklusive. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, solltet ihr unbedingt vorher reservieren.
Öffnungszeiten: täglich
Preise für Gäste, die nicht im Camp übernachten: Erwachsene 8,00 Omani Rial (ca. 17 Euro), Kinder von 5 bis 12 Jahren 2,00 Omani Rial (ca. 4,50 Euro), Kinder unter 5 Jahre frei
6. Der Süden – Traumstrände und faszinierende Landschaften
Der Süden des Omans ist das ideale Ziel für das Ende eurer Rundreise. Hier erwarten euch Traumstrände soweit das Auge reicht und ihr könnt euren aufregenden Urlaub entspannt auf der Liege am Strand ausklingen lassen.
Al Wusta Wildtierreservat
Das geografische Zentrum des Oman zeichnet sich aus durch kilometerlange einsame Strände und ist nur sehr dünn besiedelt. Im Landesinneren dieser Region gibt es eine ganz besondere Sehenswürdigkeit. Hier in der Wüste wurde die bereits ausgerottete Oryx-Antilope wieder angesiedelt. Heute leben hier wieder 600 Tiere in einem Zuchtzentrum.

Besuchen könnt ihr das Reservat aber nur im Rahmen von geführten Touren und nach vorheriger Anmeldung. Zu erreichen ist das Reservat außerdem nur mit einem Geländewagen.
Salalah – die Karibik des Orients
An der Südküste des Omans liegt das bekannteste touristische Zentrum des Omans. Es ist gleichzeitig auch die grünste Ecke des Landes, denn hier gibt es zwischen Ende Juni und Anfang September eine Regenzeit. Die Berge im Hinterland halten den Regen an der Küste. Dahinter befinden sich die Ausläufer der Rub al-Khali Wüste, die weite Teile der arabischen Halbinsel bedeckt. Die Omanis nennen sie das leere Viertel.

In Salalah solltet ihr euch unbedingt den Al Husn Souk anschauen, der nach dem hier gewonnenen Weihrauch duftet. Ihr findet dort aber auch andere typische Souvenirs. Auch sonst hat die Stadt sehr viel Sehenswertes zu bieten.
Eine Reise in die Vergangenheit unternehmt ihr an einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Oman. An der Ausgrabungsstätte Al Baleed entdeckt ihr die Überreste eines Hafens, von dem aus bis ins 16. Jahrhundert der Großteil des Weihrauchs in die weite Welt verschifft wurde. Die Ausgrabung ist Teil des Weihrauchland-Museums und findet sich auf der UNESCO Weltkulturerbeliste wieder.
Öffnungszeiten: Samstag – Donnerstag von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Freitag von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Eintritt frei

Einen Ausflug planen solltet ihr in die versunkene Stadt Ubar. Sie liegt in der Wüste und hat sogar Eingang in die Geschichten aus 1001 Nacht gefunden. Um 500 nach Christus wurde sie wohl bei einem Erdbeben zerstört und versank danach im Sand. In der Nähe der Ausgrabungen befindet sich ein kleiner Ort, in dem die Fundstücke, die man hier ausgegraben hat, zu sehen sind.
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Das Sultanat Oman ist reich an besonderen Sehenswürdigkeiten, die euch einen Einblick in die faszinierende Kultur des Landes bieten. Aber auch eine Vielfalt an Naturwundern, die man hier nicht erwarten würde, wollen von euch entdeckt werden. Es lohnt sich also bei einem Urlaub im Oman Sightseeing und Strandurlaub zu verbinden.
Weitere interessante Informationen über den Oman haben wir in unseren Oman-Reisetipps. Wer sich am liebsten sofort in den Oman-Urlaub stürzen möchte, findet auf sonnenklar.TV zahlreiche Angebote. Schaut gerne einmal vorbei und informiert euch über die schönsten Hotels und Pauschalreiseangebote für den Oman.