In Sharm el Sheikh wartet ein ganz besonderes Ökosystem darauf, von euch entdeckt zu werden: der Ras Mohammed Nationalpark. Hierbei handelt es sich um eine geschützte Wüste mit angeschlossenem Meeresgebiet. Das perfekte Ziel für einen Ausflug an Land – und natürlich mit dem ein oder anderen Schnorchelstopp. Ich habe den Ras Mohammed per Fahrrad erkundet. Kommt jetzt mit auf meine Tour!
Der Ras Mohammed Nationalpark ist vor allem für sein Meeresschutzgebiet bekannt und ein beliebtes Ausflugziel für Taucher und Schnorchler, die sich auf Booten von Sharm el Sheikh hierher fahren lassen. Auch kulturell bietet die Region mit dem Katharinenkloster, einem echten Weltkulturerbe, ein echtes Highlight. Den Ausflug dorthin haben wir uns natürlich auch nicht nehmen lassen, meinen Reisebericht dazu lest ihr hier.
Doch auch der Landteil der südlichsten Spitze der Sinai-Halbinsel strotzt vor Schönheit, sodass ich die Chance während meiner Reise nach Sharm el Sheikh nutzen wollte, um ihn mir bei einem Trip genauer anzusehen.
Ablauf des Ausflugs zum Ras Mohammed Nationalpark
Das Tolle daran war, dass ich den Tagesausflug nicht im Auto verbringen musste, sondern für ein paar Kilometer aufs Fahrrad steigen durfte. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen, da ich es großartig fand, die herrliche Wüste und überraschend vielseitige Landschaft des Ras Mohammed in meinem Tempo anzusehen.
Ich musste lediglich meinen Reisepass, eine Sonnenbrille sowie eine Sonnencreme mit LSF 50 in Reisegröße, die gut in meine Hosentasche passte, mitnehmen. Zusätzlich habe ich mir zum Schutz vor der Sonne ein T-Shirt und eine lange Hose angezogen, darunter meine Badesachen.
Ich bin wahrlich kein heller Hauttyp, aber lege viel Wert darauf, unnötigen Sonnenbrand zu vermeiden, weshalb ich euch das ebenfalls nahe legen würde. Wir waren übrigens im Januar dort, sodass ich auf eine Kopfbedeckung verzichtet habe. In allen anderen Monaten solltet ihr aber daran denken, dass ein Sonnenbrand am Kopf wahrlich kein Spaß ist.
- Ganztagesausflug
- Abholung mit dem Auto vom Hotel
- Eintritt in den Nationalpark
- Wasserflasche
- Leihweise Schnorchelequipment
- Leihräder
- 2 Schnorchelstopps
- 6 Sightseeing-Stopps
- Mittagessen im Beduinencamp
In der Früh wurde unsere kleine Gruppe mit dem Auto vom Rixos Sharm el Sheikh abgeholt. Nach nur etwa zehn Minuten Fahrt erreichten wir auch schon den Eingang zum Ras Mohammed Nationalpark.
Die Straße führte anschließend noch tiefer hinein, immer Richtung Süden. Unser Guide erklärte, dass die Strecke früher der Hauptverkehrsweg nach Kairo war – immer der Golfküste von Suez entlang. Inzwischen ist die Durchfahrt aber nicht mehr gestattet, sondern nur noch Nationalpark-Besuchern und der Natur vorbehalten. Perfekte Bedingungen daher, um den Ras Mohammed in Ruhe genießen zu können.
Der Name des Nationalparks setzt sich aus “Ras” und “Mohammed” zusammen. “Ras” ist Arabisch und bedeutet übersetzt “Spitze” oder auch “Haupt”. “Mohammed” bezieht sich auf den Propheten aus dem Islam.
Betrachtet man sich die Südspitze der Sinai-Halbinsel auf einer Weltkarte, sieht sie aus wie ein Kopf mit einem langen, spitz zulaufenden Bart. Der Überlieferung nach soll der Prophet Mohammed genau so einen langen Bart getragen haben.
Während wir durch die felsige Wüstenlandschaft fuhren, tat sich plötzlich links von uns eine riesige glitzernde Bucht auf. Zeit für den ersten Foto-Stopp. Hierbei handelte es sich um die berühmte Marsa Bareika, eine Bucht, die viele Schnorchler und Taucher anzieht. Der Grund liegt auf der Hand: Am Ende der Bucht sahen wir ein kleines Beduinencamp – der einzige Ort im Nationalpark, an dem es gestattet ist, etwas zu essen.
Welche Tiere leben im Ras Mohammed?
Doch zum Essen war es für uns noch zu früh. Wenn ihr am Aussichtspunkt der Marsa Bareika steht, dann dreht euch doch einfach mal um. Hier gibt es nämlich mannshohe Dünen mit puderzuckrigem Sand. Die Stelle ist deshalb so interessant, weil sich im Sand manchmal Skarabäus-Käfer tummeln und fleißig ihrer Arbeit nachgehen. Angeblich bringen sie ja Glück. Der seltene Anblick blieb uns aber an diesem Morgen verwehrt.
Immerhin habe ich aus dem Auto heraus schon die ersten wilden Dromedare gesehen, die im Ras Mohammed leben. Damit wollte ich glücklich genug sein.
Außerdem gibt es im Nationalpark Ziegen, Schafe, Füchse und sogar ein paar wenige Wölfe. Die Fauna hält sich allerdings leider in Grenzen, da das Gebiet so trocken ist, dass es kaum Nahrung gibt. Entsprechend hält sich auch die Vegetation in Grenzen.
Dafür nutzen allerdings viele Vögel den Ras Mohammed als Raststation auf ihrem langen Weg von Europa nach Afrika und zurück. Daher sieht man je nach Jahreseit sogar Störche, die am Meer nach Nahrung suchen. Haltet also eure Augen offen!
Ihr werdet unterwegs immer wieder auf viele merkwürdig geformte, weiße Steine stoßen. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich jedoch um versteinerte Korallen – Zeugen aus einer Zeit, als das Gebiet des Ras Mohammed Nationalparks noch unterhalb des Meeresspiegels lag. Dieses reichte bis zum Sinai-Gebirge, das sich rot-braun am Horizont erhebt und ganz nebenbei ein herrliches Panorama für Erinnerungsfotos liefert.
Mit dem Fahrrad zur südlichen Spitze der Sinai-Halbinsel
Von der Marsa Bareika fuhren wir nur noch ein kurzes Stück mit dem Auto, bis wir auf die Fahrräder umsteigen sollten. Genauer gesagt bis zum “Tor von Allah” – eine aus Sandstein gehauene Skulptur, die sich an diesem Morgen golden mitten in der weiten Ebene des Ras Mohammed erhob.
Der Name des Tores erklärt sich von selbst, wenn ihr euch die arabischen Schriftzeichen für “Allah” anseht: الله. Man liest von rechts nach links, beginnend mit dem langen Vokal “a”, einem senkrechten für sich allein stehenden Strich, gefolgt von den zwei “l”, die ebenfalls zwei senkrechte Striche darstellen, die allerdings miteinander verbunden sind. Anschließend folgt das “h”, das am Ende eines Wortes als “a” ausgesprochen wird.
Durch die künstlerische Form des Tores, durch die die einzige Straße des Ras Mohammed hindurchführt, kann man “Allah” von beiden Seiten aus lesen. So beginnt und endet der Ausflug in den Nationalpark im “Haupt des Propheten”, wie bereits weiter oben erklärt, je nach Route stets mit Gott. Ein schönes Bild, wie ich finde, und sehr künstlerisch durchdacht.
Hier standen auch schon unsere Fahrräder bereit. Nur noch Lenker und Sattel einstellen, Wasserflasche in die Halterung, und los ging’s. Wir fuhren auf dem Weg entlang der Suez-Küste immer Richtung Süden. Unser Ziel: Das Kap, wo sich der Golf von Akaba und der Golf von Suez treffen würden.
Doch unterwegs gab es natürlich noch viele Sehenswürdigkeiten und Schnorchel-Spots, die einen kleinen Zwischenhalt erforderten. Schilder innerhalb des Nationalparks weisen euch dabei die Richtung.
Sehenswürdigkeiten an Land und im Wasser im Ras Mohammed
Unterwegs solltet ihr die Augen offen halten und vor allem den Strand beobachten. Hier gibt es nämlich die meisten Vogelpopulationen, die am Ufer nach ihrer nächsten Mahlzeit suchen.
Untertauchen im Fischeparadies vom Golf von Suez
Nur wenige Minuten später erreichten wir auch schon den ersten Schnorchelspot am Golf von Suez. Unser Guide, der uns natürlich auch auf dem Fahrrad begleitete, erklärte uns, dass der Ort das “Fischeparadies” heißt. Wer ins Wasser gehen möchte, sollte aber den Anweisungen Folge leisten.
Es gibt lediglich zwei Zugänge zum Meer, da wie so oft in der Region Sharm el Sheikh die Korallen bis direkt an den Strand reichen. Diese erkennt ihr hier auch auf dem Bild als bräunlich schimmerndes Gestein im Wasser. Es darf auf keinen Fall auf die Korallen getreten werden, um diese wertvollen Meereslebewesen zu erhalten.
Ein Schnorchelgang dauert etwa 35 bis 45 Minuten, abhängig von der Kondition der Gäste. Ihr folgt auf der geführten Unterwassertour einfach eurem Guide, der euch zu den reichsten Fischschwärmen und Korallenbänken führt.
Wer zwischendurch genug gesehen hat, darf natürlich auch abbrechen und selbstständig über den zuvor gewählten Zugang wieder an den Strand zurückkehren.
Artenvielfalt im Mangrovenwald
Nach dem Schnorchelspaß ging es für uns weiter an der Küste entlang bis zum Leuchtturm in der Nähe des Kaps. Denn hier sollte unser nächster Zwischenhalt sein und wir erkannten auch sofort warum: Inmitten der kargen Wüstenlandschaft erstreckte sich ein satter Mangrovenwald entlang eines türkisen Kanals, der sich vom Meer ins Land gegraben hatte.
Übrigens gibt es auf der Sinai-Halbinsel nur an zwei Orten Mangroven: im Nabq Naturschutzgebiet und eben hier im Ras Mohammed Nationalpark.
Die Mangroven finden an dieser Stelle beste Voraussetzungen für ihre Luftwurzeln: Der Untergrund ist sandig und es ist reichlich Salzwasser vorhanden. Betrachtet man sich die Blätter der Bäume genauer, sieht man daran das glitzernde kristallisierte Salz, das die Pflanzen wieder absorbieren.
Im Sommer gibt es im Kanal viele Krebse, die sich zwischen den Luftwurzeln tummeln. Bei Flut habt ihr sogar die Chance, den ein oder anderen Rochen im Kanal schweben zu sehen. Dieser ist übrigens 450 Meter lang – genug Möglichkeiten also für die ein oder andere tierische Entdeckung im Wasser.
Der südlichste Punkt der Sinai-Halbinsel
Nur weniger Meter weiter hatten wir es dann geschafft: Wir waren am südlichsten Punkt der Sinai-Halbinsel angekommen.
Jetzt hatten wir besten Blick auf den Leuchtturm an der Küste, der den Schiffen dabei hilft, die Halbinsel sicher zu umfahren. Wie bereits erwähnt, treffen hier der Golf von Suez und Akaba aufeinander. Ersterer ist etwa 80 Meter tief, der Golf von Akaba sogar bis zu zwei Kilometer.
Eigentlich eine tolle Stelle für Unterwasser-Abenteuer. Allerdings ist es für Schnorchler nicht sicher, da die Strömung zu stark ist. Lediglich Taucher dürfen vom Boot aus ins Wasser springen. Entsprechend halten vor der Küste oft Ausflugsboote, die ihre Gäste ins Meer lassen.
Der Meeresteil des Ras Mohammed Nationalparks ist bei Tauch- und Schnorchelausflüglern sehr beliebt. Das Gebiet steht schon viele Jahre unter Naturschutz, die Fischerei wurde ganz eingestellt.
Entsprechend tummeln sich unter Wasser viele Fische und Korallengärten. Ihr trefft unter anderem sogar auf Schildkröten, Rochen – und ab und so auf den ein oder anderen (wie ich mir hab sagen lassen, freundlichen) Hai. Ein absoluter Ausflugs-Hotspot in der Urlaubsregion Sharm el Sheikh – und damit ein Muss für jeden Meeresabenteurer!
Meetingpoint bietet Bootsausflüge an, auf denen der Ras Mohammed auf dem Programm steht. Lasst euch dieses Erlebnis also nicht entgehen.
Wünsche frei am “magischen See”
Viele Fotos später schwang ich mich wieder aufs Fahrrad. Der nächste Zwischenhalt machte mich neugierig: Es ging nämlich zum Magic Lake, also dem “magischen See”, der aber darüber hinaus noch zwei weitere Namen trägt.
Der Name “Magic Lake” kommt daher, weil sich die Farbe des Wassers bis zu sieben Mal von Hell- bis Dunkelblau verändert. Eingerahmt vom rostroten Sinai-Gebirge und dem hellbeigen Gestein und Sand ein tolles Panorama. Es sei allerdings erwähnt, dass es sich hierbei weniger um einen See als um eine etwa 650 Meter lange Bucht handelte.
Unser Guide erklärte, dass der Ort aber auch “versteckte Bucht” heißt. Denn auf der anderen Seite des Ufers sahen wir Hügel, wo es einen bis zu sechs Meter tiefen Kanal gab. Den haben Fischer früher immer genutzt, um sich unterhalb der Hügel vor starken Windböen auf dem offenen Meer zu schützen.
Übrigens ist vor allem der Golf von Suez für seinen starken Wind bekannt und daher ein beliebtes Reiseziel für alle Windsurfer und Kiter. Das “Versteck” kam also sicherlich häufig sehr gelegen.
Letztlich trägt die Bucht noch einen weiteren Namen, der mir sehr gefallen hat: “Wünsche-See”. Die Beduinen glaubten nämlich, dass er Wünsche erfüllen könne – vor allem eine beliebte Methode bei Kinderlosigkeit. Hierzu kamen häufig die Frauen mit drei kleinen Steinen in der Hand zum Ufer. Sie erzählten den Steinen leise ihren Herzenswunsch, sodass niemand anderes ihn hören konnte. Anschließend warfen sie die Steine ins Wasser.
Ob der See wirklich geholfen hat, ist nicht überliefert. Unser Guide verriet aber, dass er schon ein paar beduinische Frauen getroffen hat, die davon überzeugt waren, dass ihr Kinderwunsch vom Magic Lake erfüllt wurde.
Ein Kinderwunsch bestand bei uns allerdings nicht. Deshalb genossen wir nur die schöne Aussicht und das glitzernde Wasser, bevor wir mit den Fahrrädern wieder Richtung Wüste aufbrachen.
Von Afrika nach Asien: Die Erdbebenspalte im Ras Mohammed
Unser nächster Halt ist perfekt für alle, die von sich behaupten wollen, dass sie von Afrika nach Asien gesprungen sind – und zwar wortwörtlich. Inmitten des Parks erstreckt sich nämlich inmitten der beiden Kontinentalplatten eine Erdbebenspalte, die zwischen 20 Zentimetern und zwei Metern breit ist. Die tiefste Stelle reicht sogar 14 Meter hinab. Sie ist mit smaragdgrünem Brackwasser gefüllt, was einen tollen Kontrast zum inzwischen rötlich schimmernden Boden bietet.
Wer besonders wagemutig ist und kein Problem mit Höhe hat, kann sich also eine der schmaleren Stellen suchen und mit einem großen Schritt von Afrika nach Asien steigen – oder eben anders herum.
Der Salzsee im Ras Mohammed Nationalpark
Anschließend fuhren wir mit unseren Rädern schon Richtung Ende unserer Tour, genauer gesagt zu einem weiteren Landmark im Ras Mohammed. Nach einer rasanten Fahrt über Stock und Stein (achtet auf euer Tempo, wenn ihr unsicher auf dem Fahrrad seid), gelangten wir zu einem Salzsee, der fast schon silbern in der Mittagssonne schimmerte – jedoch keine offensichtliche Verbindung zum Meer hatte. Inmitten der kargen Landschaft ein spektakulärer Anblick.
Das Wasser hat einen hohen Salzgehalt, sodass sich an den Ufern eine dicke Salzkruste gebildet hatte. Das Wasser steigt von unten in den See auf – und ist logischerweise Meerwasser. Entsprechend hängt der Wasserstand auch von den Gezeiten ab. Die wechseln sich hier in der Gegend alle 6,5 Stunden ab.
Mittagessen auf typisch beduinisch
Der Salzsee war damit auch das Ende unserer Tour. Schweren Herzens, weil wir einfach so viel Freude an der Bewegung hatten, aber gleichzeitig auch positiv von der Vielfalt der Wüstenlandschaft im Ras Mohammed überrascht, übergaben wir unsere Leihräder wieder und stiegen ins Auto. Jetzt sollten wir nämlich ins vorhin erwähnte Beduinencamp an der Marsa Bareika fahren. Das Mittagessen hatten wir uns definitiv verdient.
An der Bucht angekommen, wartete schon das typisch beduinische Barbecue auf uns, bestehend aus Hühnchen vom Grill, Reis, Kartoffeln und unterschiedlichen Salaten. Auch Vegetarier werden hier glücklich und vor allem satt, da es reichlich Beilagen gibt. Ich jedenfalls konnte mich noch nie nach einem beduinischen Mahl über Hunger beschweren.
Zum Trinken wurde traditioneller Schwarztee mit Kräutern gereicht, der angeblich gut für die Verdauung sein soll. Wer möchte, kann sich außerdem am kleinen Souvenirstand im Camp von den Beduinen ein Andenken für Zuhause kaufen.
Nach dem Essen lockte allerdings schon wieder das Meer, da sich linker Hand vom Camp der Einstieg für Schnorchler und Badegäste befand. Ein toller Abschluss für diesen aufregenden Tag.
Mein Fazit zum Fahrradausflug in den Ras Mohammed Nationalpark
Die Tour durch den Ras Mohammed war definitiv eines der Highlights während meines Aufenthalts in Sharm el Sheikh. Euch erwartet eine faszinierende Landschaft, die sich an Beschaffenheit und Farbe beinahe schon alle paar Meter ändert: Von puderzuckrigen Sanddünen über Kalkgestein, flache Ebenen, schroffe Küsten bis hin zum changierenden Blau der Kanäle, Buchten und Seen ist einfach alles dabei. Denn wer glaubt, Wüste sei eintönig und langweilig, wird hier definitiv eines Besseren belehrt.
Ganz nebenbei habe ich viel über das empfindliche Ökosystem dieses einzigartigen Fleckchens Erde gelernt – und mir auch den besten Tipp geholt, wo mein nächster Schnorchelausflug mit dem Boot entlang fahren sollte: nämlich genau hierher, zum Ras Mohammed Nationalpark.
Den Ausflug gibt es einerseits in der beschriebenen Fahrrad-Variante und andererseits ausschließlich per Auto. Beides ist direkt bei MeetingPoint buchbar. Der Radausflug hat allerdings definitiv seinen Reiz und viele Vorteile, da ihr genügend Zeit habt, die Vielfalt des Ras Mohammed zu entdecken, die Vögel bei ihrem Treiben zu beobachten und die landschaftlichen Details in Ruhe auf euch wirken zu lassen.
Doch würde ich euch die Fahrradtour nur für die Monate Oktober bis Mai ans Herz legen. Dann sind die Temperaturen für diese Art der körperlichen Betätigung geeignet.