Wenn die letzten Hitzetage Ende August vergangen sind, die wärmende Sonne die Welt in ein fast schon mystisches Licht taucht und die Bäume und ihre Blätter in warmen, gold-braunen Tönen erleuchten, beginnt für nicht wenige die schönste Jahreszeit: Der Herbst ist da! Was liegt da näher, als seinen Rucksack zu packen und die letzten Sonnenstrahlen des Jahres aktiv in der Natur zu genießen?
Vor allem Wanderungen erfreuen sich im Herbst großer Beliebtheit, da die Sonne zwar scheint, aber deutlich weniger Kraft als im Hochsommer hat und man somit kaum ins Schwitzen kommt. Außerdem endet in den allermeisten europäischen Ländern die Ferien- und Urlaubssaison mit dem Herbst, sodass beliebte Wander- und Naturspots kaum überlaufen sind und euch nahezu alleine gehören. Perfekte Voraussetzungen also, um wandernd Deutschland und Europa zu entdecken. Wir zeigen euch im folgenden Beitrag die schönsten Herbstwanderungen, wo die Routen liegen und was sie so besonders macht. Stiefel geschnürt und los geht’s!
- Die schönsten Herbstwanderungen: Wanderglück trifft Herbstzauber
- Rundwanderung „Malerwinkel“; Bayern: Wandern am „royalen“ See
- Eibsee-Rundweg; Bayern: Karibisches Flair im Schatten der Zugspitze
- Wandergebiet Kleiner Rigi; NRW: Zu den Schätzen des Teutoburger Waldes
- Weinwanderweg Ratsch-Ottenberg; Österreich: Herbstzauber in der Südsteiermark
- Velika Planina – Mala Planina; Slowenien: Pure Idylle trifft magisches Flair
- Wanderung auf den Monte Lefre; Italien: Aussichtsberg in herbstlichem Glanz
- Baltischer Küstenwanderweg; Baltikum: Herbstliche Wunderwelten an der Ostsee
- Inverarnan – Tyndrum; Schottland: Magische Mystik der Highlands
- Häufige Fragen zu den schönsten Herbstwanderungen
Das Wichtigste im Überblick
- Auch wenn gemeinhin der komplette September schon als Herbst-Monat betrachtet wird, beginnt der kalendarische Herbst Ende September (22. oder 23. September) und endet laut dieser Definition sogar erst am 21. bzw. 22. Dezember.
- Während der September und die erste Oktoberhälfte in puncto Wetterbedingungen meist eine sichere Bank beim Wandern sind (Stichwort: Goldener Herbst), solltet ihr ab Ende Oktober vorab genau den Wetterbericht studieren, da sich speziell in höheren Lagen das Wetter schnell ändern kann.
- Informiert euch im Voraus immer über die Schwierigkeit der Wanderroute, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt und niemand überfordert wird – schließlich soll Wandern ein aktiver Naturgenuss sein.
Die schönste Herbstwanderungen: Wanderglück trifft Herbstzauber
Das Wandern ist des Müllers Lust… heißt es schon in einem altbekannten deutschen Volkslied. „Vor allem im Herbst“, könnte man da noch hinzufügen, schließlich zeigt die Natur sich im herbstlichen Sonnenschein nochmal von ihrer schönsten Seite, ehe die dunkle, nasskalte Jahreszeit beginnt. Kommt mit uns auf eine Tour zu den schönsten Herbstwanderungen, holt euch aktiv einzigartige Erinnerungen und erlebt goldene Momente, die sogar den grauen Winter überdauern.
Rundwanderung „Malerwinkel“; Bayern: Wandern am „royalen“ See
Wir beginnen unsere Reise zu den schönsten Herbstwanderungen am südöstlichsten Zipfel Deutschlands, wo in den bayerischen Alpen der Königssee eingebettet ist. Das Gewässer zählt zu den schönsten Seen Deutschlands und harmoniert spektakulär mit den umgebenden Bergen des Nationalparks Berchtesgaden. Auch wenn es hier endlose Möglichkeiten für Wanderungen gibt, zählt die Rundwanderung „Malerwinkel“ zu den beliebtesten und schönsten – gerade im Herbst, wenn die Flora sich orange-golden färbt und die sanften Sonnenstrahlen sich durch tiefe Wälder und Gesteinsmassive kämpfen. Ihren Namen verdankt die Route übrigens einer Stelle am Seeufer (unmittelbar südlich der Bootshäuser), die ein surreal schönes Panorama auf den See und die Berge offenbart und schon einige Künstler inspirierte.
Eben jene Stelle ist sowohl der erste Wegmarker auf eurer Herbstwanderung am Königssee. Nachdem ihr den Ausblick genossen habt und hoffentlich einige Fotos schießen konntet, verlasst ihr von hier aus das Uferareal und erklimmt den dicht bewaldeten Berg, bis ihr die sogenannte Rabenwand erreicht – eine Stelle, die euch von alpiner Hochlage aus einen unvergleichlichen Rundumblick auf den Königssee und die umliegenden Berggipfel ermöglicht. Nachdem ihr das Ambiente genossen habt, geht ihr den Wanderpfad (der ständig durch ebenso idyllischen wie tiefen Wald führt) zurück, bis ihr am Ortsteil Königssee wieder am Startpunkt nahe den Bootshäusern ankommt. Die Wanderung dauert circa 2,5 Stunden und setzt eine gute Grundkondition voraus. Die Wege sind überwiegend gut begehbar und befestigt, dennoch solltet ihr unbedingt festes Schuhwerk tragen.
Eibsee-Rundweg; Bayern: Karibisches Flair im Schatten der Zugspitze
Für unsere nächste Herbstwanderung bleiben wir zunächst im bayerischen Freistaat und springen vor die Tore der Wintersporthochburg Garmisch-Partenkirchen. Im Schatten des höchsten Berges Deutschlands, der Zugspitze, liegt hier mit dem Eibsee der wohl schönste See Bayerns. Das Wasser ist kristallklar und entfaltet so im Zusammenspiel mit der Herbstsonne ein türkises Farbspiel, das euch unweigerlich an die Karibik denken lassen wird, während die tiefen Tannenwälder und umliegenden Berggipfel eher an die kanadischen Rocky Mountains erinnern. Um den Eibsee führt ein Rundweg, der an der kleinen, gleichnamigen Ortschaft beginnt. Der sogenannte Seeweg ist überall befestigt und sicher und offenbart euch an zahlreichen Stellen malerische Blicke aufs Wasser; außerdem könnt ihr an zahlreichen idyllischen Kieselstränden und Buchten pausieren und das alpine Panorama auf euch wirken lassen.
Der Weg, der trotz einiger Steigungen wirklich für jedermann zu schaffen ist, führt euch schließlich am Westufer des Eibsees auf eine Anhöhe. Hier kommt ihr in den Genuss eines traumhaften Anblicks: Während unter euch das kristallklare Wasser gerade um die kleinen Inselchen in türkis-azurblau funkelt, erhebt sich im Hintergrund das beeindruckende, schneebedeckte Gebirgsmassiv der Zugspitze. Die satten Wälder in dunklem Grün runden das natürliche Farbenspiel ab. Für den Rundweg um den Eibsee müsst ihr circa 2,5 Stunden einplanen – eine angenehme Zeit, die es ermöglicht, eure Wanderung um eine Fahrt auf die Zugspitze zu erweitern oder euch den Kleinen Frillensee am Südufer des Eibsees genauer anzusehen.
Wandergebiet Kleiner Rigi; NRW: Zu den Schätzen des Teutoburger Waldes
Auch nördlich von Bayern kann man in Deutschland wunderschöne Herbstwanderungen machen, wie der Blick nach Nordrhein-Westfalen zeigt. Hier liegt ca. 20 Kilometer nordöstlich der Großstadt Paderborn der Teutoburger Wald, der einerseits wegen der antiken Varusschlacht berühmt wurde und andererseits gerade im Herbst seine magisch anmutende Aura entfaltet. Das Wandergebiet kleiner Rigi zeigt dies besonders beeindruckend, denn fast direkt am Startpunkt (westlich von Horn-Bad Meinberg) wartet schon das erste spektakuläre Naturwunder auf euch: Die Externsteine sind eine ebenso markante wie einzigartige Sandstein-Felsformation deren Gestein fast rundlich-weich wirkt.
Dass diese herausragende natürliche Sehenswürdigkeit am Wiembecketeich liegt, verschafft dem Ambiente vor allem im Herbst ein unvergleichliches Flair, wenn die Blätter der umliegenden Bäume sich in sattem Orange zeigen und sich gemeinsam mit den Felsen auf der Wasseroberfläche spiegeln – ein atemberaubender Anblick! Ein beliebtes Wanderziel des Wandergebiets Kleiner Rigi sind die Ruinen der Falkenburg, die sich prachtvoll und mächtig über den tiefen Wald erhebt und in circa 1,5 Stunden zu erreichen ist. Dabei kommt ihr in den Genuss schöner Berg- und Waldpanoramen, die im herbstlichen Licht besonders romantisch wirken. Auch wenn sich die Steigungen an den Wanderpfaden rund um den Kleinen Rigi in Grenzen halten (die Touren sind auch für ungeübte Wanderer gut zu schaffen) empfehlen wir euch speziell für den Herbst (wasser-)feste Schuhe.
Weinwanderweg Ratsch-Ottenberg; Österreich: Herbstzauber in der Südsteiermark
Wir verlassen erstmals Deutschland, denn unsere nächste Herbstwanderung führt uns in den Süden des österreichischen Bundeslandes Steiermark. Die Region ist seit jeher als Weinbaugebiet bekannt und so prägen ebenso endlose wie idyllische Hügellandschaften mit Reben, Weinstöcken und urigen Wäldchen das steirische Landschaftsbild. Im Herbst färbt sich dieses Ambiente rötlich-gold und ein warmer Schleier legt sich sanft über die Natur – perfekte Bedingungen für eine einzigartige Herbstwanderung! Eine der schönsten Routen der Südsteiermark führt euch auf einem dreistündigen Rundweg ab der Ortschaft Ratsch durch herrlich-herbstliche Weingebiete.
Da die Route nur gelegentliche Steigungen hat und in weiten Teilen über befestigte Straßen und Wege führt, braucht ihr weder Bergsteiger-Kondition noch ausgefeilte Wanderskills. Auf eurer Tour durchquert ihr immer wieder Wälder und passiert zahlreiche sogenannten Buschenschänken, in denen ihr bei einer Jause (österreichisch für Brotzeit) und einem Gläschen steirischem Wein pausieren könnt. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen pittoresken Aussichts- und Fotospots entlang des Weinwanderwegs, wobei vor allem der Abschnitt am Weingut Rebenhof an der slowenischen Grenze hervorsticht, der mit einem traumhaften Ausblick auf die Weinberge des südlichen Nachbarlandes brillieren kann.
Velika Planina – Mala Planina; Slowenien: Pure Idylle trifft magisches Flair
Im Norden des kleinen Alpen-Adria-Staates Slowenien geht es direkt weiter: Am Südrand der Steiner Alpen liegt hier Velika Planina (zu Deutsch: Großalm), eine weitläufige Hochebene auf einer Höhe von 1667 Metern, die ihr am besten mit einem nostalgischen 1-Personen-Sessellift erreicht. Oben angekommen, bekommt ihr eines der schönsten Gebiete für Herbstwanderungen in Europa zu Gesicht: Im herbstlichen Licht erheben sich Felsmassive und rötlich-orange gefärbte Wälder über das riesige, von grünen Hügeln geprägte Hochplateau, auf dem sich insgesamt 500 historisch-traditionelle Hirtenhäuser befinden.
Die Holzhütten, die mit einer markanten Dachkonstruktion auffallen, sind teilweise noch bewohnt, sodass ihr den Hirten den berühmten slowenischen Käse „Trnic“ abkaufen könnt. Frisch gestärkt könnt ihr euch auf einem Rundweg zur benachbarten alpinen Hochebene Mala Planina machen, wo ihr ebenfalls in den Genuss herbstlicher Landschaftsbilder und Bergpanoramen kommt und urige Gaststätten, interessante Infotafeln, eine hölzerne Kapelle sowie sogar ein Museum entdeckt. Für den ausgeschilderten, großen Rundweg, der die beiden Plateaus miteinander verbindet, könnt ihr circa 4,5 Stunden rechnen, sodass ihr schon etwas geübter sein solltet, zumal lange Steigungen viele Streckenabschnitte ausmachen.
Wanderung auf den Monte Lefre; Italien: Aussichtsberg in herbstlichem Glanz
Sloweniens westlicher Nachbar Italien ist unsere nächste Station. Hier findet ihr in der Region Trentino in den Dolomiten den 1.300 Meter hohen Monte Lefre vor. Diese Herbstwanderung, die euch als Rundtour auf den Gipfel des Berges führen wird, sollte nur von konditionell fitten Zeitgenossen oder geübten Wanderern gemacht werden, was schon die Eckdaten verdeutlichen: Die Strecke beläuft sich auf fast 19 Kilometer, auf denen 915 Höhenmeter überwunden werden müssen; die Gesamtdauer der Wanderung wird auf 5:30 Stunden taxiert. Der Startpunkt der Tour ist das Dorf Ivano, von wo aus es auf romantischen Pfaden und steinernen Brücken schnell in herbstlich-mediterrane Pinienwälder geht, die von grünen Auen und steinigen Hängen, urigen Dörfchen und hölzernen Kapellen gesäumt sind.
Wenn ihr den Gipfel des Monte Lefre endlich erklommen habt, wird euch sehr schnell bewusst werden, dass sich die Mühe gelohnt hat: Auf einer befestigten Aussichtsplattform, die einst Teil einer Festung im Ersten Weltkrieg war, habt ihr das perfekte Panorama auf die umliegenden Dolomiten (deren Namen und Gipfel auf einer Infotafel aufgeführt sind) und die friedlich-verträumten Landschaften des Trentino unter euch. Da sich der Monte Lefre wie die gesamten Dolomiten in den etwas „südlicheren Gefilden“ Europas befinden, empfehlen wir euch, diese Wanderung speziell für November auf dem Zettel zu haben. Wenn es in anderen alpinen Lagen schon stürmt und schneit, kann hier die Herbstsonne noch einen Hauch von „Dolce Vita“ verströmen.
Baltischer Küstenwanderweg; Baltikum: Herbstliche Wunderwelten an der Ostsee
Vom mediterranen Italien machen wir einen gewaltigen Sprung in den Nordosten Europas, wo das Baltikum liegt. Die Großregion, die bekanntermaßen die drei Länder Litauen, Lettland und Estland umfasst, hat eine über 1.400 Kilometer lange Ostseeküste, auf deren Länge sich der imposante Baltische Küsten-Wanderweg befindet. Da ihr für die gesamte Distanz selbst als geübte Wanderer bis zu 70 Tage rechnen müsst, empfehlen wir euch, vorab eine fest definierte Strecke zu bestimmen, wobei euch ebenso vielseitige wie faszinierende Möglichkeiten offenstehen: Weitläufige Dünenlandschaften wechseln sich mit wilden Sumpfgebieten sowie grünen Schilfbuchten ab und auf felsige Steilklippen folgen weitläufige Sandstrände.
Dieser charaktervolle Natur-Mix ist vor allem ab September reizvoll, wenn die Küstenwälder sich orange-rötlich färben und ein perfektes Farbspiel mit der tiefblauen Ostsee vollführen. Außerdem könnt ihr zwischen den Bäumen im Herbst besonders viele Pilze, Nüsse und Beeren entdecken oder beobachten, wie die ersten stärkeren Stürme das Meer am Horizont aufwühlen. Die größten natürlichen Höhepunkte des Fernwanderwegs, die ihr in eurer Routenplanung berücksichtigen solltet, sind der lettische Nationalpark Slitere und das estnische Naturschutzgebiet Luitemaa. Sehenswert sind unter anderem auch die charmanten Küstenstädtchen Pärnu und Happsalu, wo ihr mit der lokalen Kultur und Kulinarik in Berührung kommt und ein Nachtquartier finden könnt.
Inverarnan – Tyndrum; Schottland: Magische Mystik der Highlands
Unsere letzte Station führt uns auf die Britischen Inseln, wo in Schottland die legendären Highlands zu besonders unvergesslichen Herbstwanderungen locken. Eine ausgesprochen beliebte Route führt euch auf einer circa 20 Kilometer langen Wanderung von den nördlichen Ufern des größten schottischen Sees Loch Lomond (circa 26 Kilometer nordwestlich von Glasgow gelegen) in die romantisch verträumte Ortschaft Tyndrum. Entlang der Strecke passiert ihr die Stelle, in der der River Falloch in den See mündet und folgt dem Fluss gen Norden durch endlose grüne Berg- und Hügellandschaften, die im sanft-herbstlichen Sonnenlicht eine besondere Mystik umgibt.
Der Wanderweg verläuft in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit fast parallel zur Fernstraße A 82 und führt euch zu den Fallon Wasserfällen, die als eines der schönsten Naturwunder gelten und malerisch mit den umgebenden schottischen Fels- und Waldlandschaften harmonieren. Die letzte Etappe der Wanderung führt euch in die rötlich gefärbte Tiefebene der Waldlandschaften von Tyndrum, wo ihr einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Gipfel der Highlands genießen könnt oder steinerne Brücken, historische Statuen und Skulpturen, urige Gewässer oder wildromantische Flussufer des River Fillian entdeckt. Für diese Wanderung braucht ihr zwar einerseits kein Profi der alpinen Hochwanderung sein, allerdings sind wasserdichte Kleidung und festes Schuhwerk ebenso unabdingbar wie regelmäßige Erholungspausen.
Häufige Fragen zu den schönsten Herbstwanderungen
Obwohl ihr nun einige tolle Ziele und Routen für Herbstwanderungen kennengelernt habt und am liebsten schon Funktionskleidung und Wanderschuhe in den Outdoor-Rucksack packen würdet, sind vielleicht noch einige Fragen offengeblieben. Das macht gar nichts, denn wir helfen mit Rat und Tat immer gerne weiter.
Wo kann man im September gut wandern?
Der meist noch sehr sonnige September eignet sich bestens für Wanderungen in „heimischen Gefilden“ wie zum Beispiel den bayerischen Alpen, dem Harz oder an den deutschen Küsten. Reizvoll sind auch die Bergregionen der Nachbarländer Österreich oder Schweiz.
Wo kann man im Oktober noch gut wandern?
Im Oktober sollte man als ungeübter Wanderer Hochgebirge vielleicht eher meiden und stattdessen Routen und Wandergebiete um Seen, in Tiefebenen oder Wäldern suchen. Generell gilt aber auch hier: Wetterbericht vorab checken!
Wo kann man im November wandern gehen?
Wenn es in den Alpen der DACH-Staaten oftmals schon schneit, friert und stürmt, ist es im November in den südlichen Alpen Italiens oftmals noch viel wärmer und angenehmer. Generell lohnt im November ein Blick in den Süden, denn auch auf dem Balkan, in Griechenland oder auf den Kanaren und Balearen kann man dann toll wandern!
Fazit zu den schönsten Wanderungen im Herbst
Ihr seht also, dass das Wandervergnügen im Herbst keinesfalls zurückstecken muss – im Gegenteil! Viele Ziele, Gebiete und Routen zeigen erst im „goldenen Glanz“ des Herbstes ihre schönste Seite und sind dann darüber hinaus nicht so touristisch überlaufen. Traut euch einfach und verlebt diesen Herbst einen Wanderurlaub der Extraklasse voll unvergesslicher Aktivmomente und unvergleichlicher Naturwunder.