Wer soll Reiseblogger des Jahres werden? Das Publikum hat entschieden: Die Finalisten für die Goldene Sonne Digital 2021 stehen fest. Annika und Mathias nehmen uns als “DreamTeamAroundTheWorld” mit und versorgen ihre Fans mit spannenden Blog-Beiträgen und grandiosen Fotos auf ihren Instagram-Accounts @annistraveljournal und @diving.mkoch. Wir haben die beiden zu uns ins sonnenklar.TV Studio eingeladen. Erfahrt hier, was sie mir über sich, übers Bloggen, ihre tolle Hochzeitsreise nach Hawaii und ihre aktuellen Pläne erzählt haben!
Am Anfang eurer Reise um die Welt stand Instagram, später folgte der Blog. Was hat euch dazu bewegt, eure Erlebnisse mit der Welt zu teilen?
Annika: “Mit Instagram habe ich 2012 angefangen, als ich als Au Pair in Amerika war. Ich fand es da schon einfach schön, wie leicht man über Instagram Inspiration findet. Man gibt wie bei Google Sachen ein und bekommt sofort Ergebnisse – nur, dass man eben direkt Bilder sieht.
Mathias’ Fotos fand ich immer toll. Wir haben uns 2015 kennengelernt und er hat mir damals schon Bilder seiner Reisen und unter Wasser in Ägypten gezeigt. Da habe ich gemeint: ‘Mach dir doch mal Instagram und setz die Fotos rein, die sind total toll!’
Weil wir selbst viel auf Reisen waren, haben wir daraufhin immer wieder was gepostet. Es ist auch einfacher, eine Plattform zu haben, auf der man was hochlädt, anstatt immer allen Freunden und der Familie einzeln etwas zu schicken. So kam es, dass sich ein paar weitere Leute für unsere Reisen interessiert haben als nur unser direktes Umfeld und es wurden mit der Zeit immer mehr Abonnenten.
Die Entstehung des Blogs ist eine witzige Geschichte: 2017 sind wir mit sonnenklar.TV auf Pressereise in die Türkei gefahren. Dafür sollte ich einen Blogbeitrag für euch schreiben – hab aber stattdessen unseren Blog eröffnet, weil ich das falsch verstanden habe. Dann hatten wir aber so viel Spaß daran und den Blog einfach behalten und weitergeführt.”
Mathias: “Genau, wir haben den Blog dann ausgebaut, es war super. Wir haben auch immer mehr Feedback bekommen zu unseren Bildern auf Instagram. So ist das Ganze gewachsen.
Wir haben uns auch immer mehr für Fotografie interessiert. Am Anfang hatte ich zum Beispiel nur Bilder unter Wasser und dann auch irgendwann an Land und so haben wir uns stetig weiterentwickelt.”
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Mathias, du bist sozusagen der Fotograf von “Dreamteamaroundtheworld” – das Hauptelement bei Instagram. Wie viele Versuche brauchst du für den perfekten Shot?
Mathias: “Unterschiedlich. Wenn wir auf Reisen sind, kommen wir abends heim mit 3.000 Bildern allein vom Tag. Die sortieren wir aus, wählen die Besten und die werden dann bearbeitet. Es kommt aber ganz darauf an: Wenn es schnell gehen muss, geht ein Shooting auch zügig.”
Annika: “Es hängt auch davon ab, was man fotografiert. Beispielsweise vom Wal unter Wasser sind viele Aufnahmen nicht zu gebrauchen, denn wenn ich ihm sagen würde: ‘Halt mal still”, klappt das leider nur bedingt. Gerade Tieraufnahmen sind unberechenbar. Aber wenn mit Mathias sagt, was ich für ein Foto tun soll, dann kann ich das direkt umsetzen.”
Mathias: “Ganz genau. Diese Möglichkeit setzen wir bewusst ein. Annika ist oft auf den Bildern, um einfach Akzente zu setzen oder die Leute in die Lage zu versetzen, wie es wäre, wenn sie jetzt selbst dort sitzen würden. Es geht darum, dass sich andere ins Bild hineindenken können – und da weiß ich schon vorher, wie das Ergebnis aussehen soll. Das geht im Endeffekt deutlich schneller.”
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Wie wetterabhängig sind eure Aufnahmen? Ist Regen schlecht?
Mathias: “Gar nicht, Regen ist super. Wir mögen den Moody-Style. Meistens sind wir aber zum Sonnenaufgang unterwegs. Dafür stehen wir mitten in der Nacht auf. Da klingt auch schon mal um 2 oder 3 Uhr der Wecker, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang nach einer Wanderung dort sind, wo das Foto entstehen soll. Wenn es dann regnet, ist das egal, denn im Endeffekt kann man das nicht vorhersehen. Was wir aber nicht so mögen, ist pralle Sonne.”
Annika: “Ja, jeder Urlauber denkt dann: ‘Perfektes Wetter’, aber für uns ist Sonne wirklich schrecklich.”
Ihr habt zwei erfolgreiche Instagram-Accounts, einen Blog, schneidet tolle Videos und erstellt generell viel Content. Wie viel Zeit, um wirklich zu entspannen, habt ihr denn dann überhaupt auf euren Reisen?
Mathias: “Diese Arbeit ist unsere Leidenschaft, unser Hobby. Klar, wir investieren sehr viel Zeit, weil wir die Inhalte perfekt abliefern wollen. Das ist unser eigener Anspruch an uns selbst. Deshalb sitzen wir dann im Hotel oder wenn wir unterwegs sind an den Bildern. Das ist unser Leben, unsere Entspannung.”
Annika: “Körperliche Entspannung haben wir nachts, wenn wir schlafen. Und die Entspannung vom Kopf her bei dem, was wir tagsüber tun. Das kommt vor allem dann, wenn wir gerade Fotos schießen. Beispielsweise braucht ein Bild bei der Nordlichter-Fotografie bis zu 30 Sekunden. Du drückst auf den Ausflöser und musst warten, bis die Aufnahme entsteht. Vorher und währenddessen siehst du die Nordlichter ja selbst. Sobald du das siehst, kommst du automatisch runter.”
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Mathias: “Genau, allerdings fällt so auch die Nacht zur Entspannung flach, weil wir eben genau dann unterwegs sind. Zum Sonnenaufgang wollen wir nämlich gleich wieder die nächste Serie anfangen. Aber so ist es einfach schön.”
Was macht ihr, wenn ihr nicht gerade in der Welt unterwegs seid?
Annika: “Wir haben ja noch Hauptjobs mit 40-Stunden-Wochen, Familie und Freunde. Mit denen unternehmen wir meistens am Wochenende etwas oder nach der Arbeit. Zum Glück sind meine Eltern nicht weit und seine liegen auf dem Heimweg von der Arbeit. Da fällt es leicht, schnell vorbeizuschauen.”
Mathias: “Abends machen wir oft noch was mit Fotografie. Außerdem unternehmen wir ziemlich viel in der Heimat. Vor zwei Jahren haben wir unser kleines Projekt ‘Heimatliebe’ gestartet, für das wir im Pfälzer Wald oder in Bayern viel unterwegs sind. Dafür brennen wir, weil wir zeigen wollen, wie schön Deutschland ist.”
Welche Themen habt ihr geplant zum Thema “Heimatliebe”?
Annika: “Wir wollen zeigen, dass Deutschland aus touristischer Perspektive sehr interessant ist, weil wir viele Freunde oder Bekannte haben, die sich immer wundern, wie wir uns unsere Reisen leisten können. Klar, man muss sich das wirklich leisten können, aber das heißt nicht, dass man andernfalls gar keinen Urlaub machen kann. Man kann auch in seinem eigenen Land reisen und gerade hier gibt es so viele tolle Ecken. Jeder soll sehen, wie vielfältig Deutschland ist.
Beispielsweise haben wir letztes Wochenende bei uns eine Lama-Wanderung gemacht. Wir zeigen also nicht nur schöne Orte zum Fotografieren, sondern auch Aktivitäten, Restaurants, eigentlich alles.”
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Ihr seid hauptsächlich als Backpacker unterwegs. Wenn ihr privat reist, wie geht ihr die Planung an? Plant ihr überhaupt?
Annika: “Wir haben meistens nur begrenzt Zeit, daher buchen und planen wir alles vorab. Wenn wir auf Weltreise gehen würden oder unbegrenzt viel Zeit in einem Land hätten, würden wir vermutlich nur die ersten zwei Nächte buchen.
Die ersten drei Jahre unserer Beziehung haben wir unsere Reiseziele nach Tauchrevieren ausgesucht, das war uns immer sehr wichtig. Mittlerweile spielen aber noch mehr Aspekte eine Rolle, da wir noch anderes in der Natur sehen wollen. Wir tauchen natürlich immer noch, aber es gibt einfach so viele tolle Orte, wo man nicht tauchen kann.”
Mathias: “Wir haben immer im Kopf, was wir fotografieren möchten, welchen Content wir produzieren möchten oder was uns einfach interessiert. Deswegen planen wir schon vorher alle Stopps ein, weil wir meistens nicht nur an einem Ort bleiben, sondern das Land komplett sehen wollen.”
Annika: “Wir planen aber immer noch flexible Tage ein, damit wir auch etwas machen können, das wir vorher nicht auf dem Schirm hatten. Oft ist es nämlich so, dass man in ein Land kommt, und erst vor Ort erfährt, was es noch alles gibt, was man weder in Reiseführern oder auf anderen Blogs erfährt, sondern nur von lokalen Menschen.”
Was ist euch generell bei der Wahl eures Reiseziels wichtig?
Mathias: “Was man entdecken kann, da wir das Abenteuer lieben, was die Natur zu bieten hat, aber manchmal wollen wir auch einfach nur abschalten. Es kommt immer darauf an, worauf wir gerade Lust haben. Wir sind offen für alles und haben von Backpacking über All inclusive bis hin zu Städtereise alles gemacht. Wir haben auch schon im Dschungel im Schlafsack geschlafen und die Ratten sind über uns drüber gerannt. Das sind auch immer die besten Storys.”
Wie lange vor der Reise überlegt ihr euch, wo es hingehen soll?
Annika: “Wir haben meistens eine große Reise im Jahr über drei oder vier Wochen und ein paar kürzere. Die große Reise planen wir relativ weit im Voraus, wobei das mittlerweile etwas nachgelassen hat. Die Kurztrips sind allerdings meistens spontan.”
Mathias: “Oft kommen wir vor Ort mit anderen ins Gespräch und die erzählen dann, wo sie überall waren. Dann fahren wir da eben auch hin.”
Von der klassischen Tagebuch-Form seid ihr auf dem Blog inzwischen auf Themen umgestiegen wie etwa Nordlicht-Fotografie und Hotspots auf Hawaii. Wie entscheidet ihr, worüber ihr letztlich auf dem Blog erzählen wollt – macht ihr euch schon vorher Gedanken darüber und gestaltet eure Reise entsprechend oder schaut ihr erst, was vor Ort passiert?
Annika: “Eigentlich ist es eine Mischung. Wir nutzen unsere Reichweite und fragen oft unsere Follower, was sie sehen wollen. Denn die meisten klicken eben das an, was sie interessiert und deshalb ist es immer spannend zu wissen, was das eben sein könnte.
Wir überlegen uns zusätzlich auch vor und während der Reise, was genau wir machen werden. Das ist dann immer ein bisschen spontan wie beispielsweise bei unserer Hochzeitsreise nach Hawaii. Dieses Ziel ist einfach so vielfältig und dann von jedem einzelnen Tag einen Blogbeitrag zu machen, wäre zu viel gewesen. Deshalb haben wir uns vorher überlegt, was die Highlights für jemanden wären, der auch nach Hawaii möchte, aber nicht gerade vier Wochen Urlaub hat.”
Mathias: “Wir haben auch sehr engen Kontakt zu unseren Followern. Wenn also eine Frage von ihnen nicht auf dem Blog abgebildet ist, dann schreiben sie uns und wir helfen ihnen direkt weiter. Sobald eine Frage häufiger auftaucht, greifen wir das Thema detailliert auf und machen dafür extra noch einmal einen neuen Blogbeitrag.”
Eure Hochzeitsreise habt ihr auf Hawaii verbracht. Warum fiel eure Wahl auf Hawaii?
Annika: “Hawaii war so ziemlich unser erstes Gesprächsthema, als wir uns kennengelernt haben. Ich war nämlich während meiner Au-Pair-Zeit in Amerika zwischendurch eine Woche auf einer der Inseln. Mathias war, kurz bevor wir uns kennenlernten, mit seiner Familie auch dort. So haben wir immer gemeinsam von dieser Zeit geschwärmt und haben uns seit dem ersten Tag vorgenommen, dass – sofern wir heiraten – unsere Hochzeitsreise auf Hawaii gehen sollte. Das haben wir wahr gemacht!”
Mathias: “Genau, wir haben uns davor Hawaii immer aufgespart. Nach unserer Hochzeit haben wir dann gesagt: ‘So, jetzt ist es soweit, jetzt geht es nach Hawaii.’ Wir haben gleich noch fünf Inseln besucht, um so viel wie möglich zu sehen. Insgesamt waren wir knapp vier Wochen dort. Es gibt dort so viel zu entdecken und noch mehr zu sehen. Wir werden auf jeden Fall wieder hinfliegen.”
Welche drei Aktivitäten auf Hawaii könnt ihr unseren Lesern empfehlen?
Annika: “Nummer eins ist der Haleakala, ein Vulkan auf Maui. Dort kann man super wandern und es sieht aus wie auf dem Mars oder zumindest so, wie man sich den Mars vorstellt.”
Mathias: “Nummer zwei ist ein Hubschrauberflug auf Kauai. Ein echtes Highlight, das wir unbedingt machen wollten und auch schon vorher gebucht hatten. Doch dann wurden wir krank, sind aber trotzdem geflogen, obwohl wir 40 Grad Fieber hatten. Die Türen waren offen, es hat gestürmt, aber es war ein absoluter Traum. Die Fotos, die dabei entstanden sind, sind einfach gigantisch.”
Annika: “Das hat uns hinterher noch einmal zwei Tage Krankheit mehr beschert, aber das war es wert. Der dritte Tipp ist Whale Watching – oder Delfinschwimmen?”
Mathias: “Auf jeden Fall beides. Das Coole am Whale Watching war, dass die Wale dem Boot so nah waren. Man muss sich vorstellen, dass diese Tiere 40 Tonnen wiegen und so groß wie ein Lkw sind. Anni wurde dann an den Beinen festgehalten und musste mit dem Kopf unter Wasser tauchen, weil man nicht mit den Walen schwimmen darf. Wie eine Seerobbe ist sie vom Wasser hoch und wieder rein, um zwischendurch Luft zu schnappen. Ich habe das leider nicht gemacht, da ich die ganze Zeit filmen und Bilder schießen musste. Außerdem war ich schon vor fünf Jahren beim Whale Watching. Aber für sie war es toll.
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Auf Big Island waren wir außerdem noch mit wilden Delfinen schwimmen und schnorcheln. Die sind in die Bucht reingeschwommen und das war ein tolles Erlebnis, mein Kindheitstraum ist wahr geworden. Anni hat diese Situation da das erste Mal erlebt. Kaum sind wir bei den Delfinen angekommen, wollte ich Anni eine große Schule, die dort schwamm, zeigen – aber sie war nicht mehr unter Wasser. Auf einmal hat sie angefangen, wie ein Schlosshund zu heulen, weil sie so überwältigt war.”
Annika: “Ja, das waren auf unsere Top-Highlights, aber es gibt noch so viel mehr. Wir könnten hier noch locker drei Stunden weitererzählen.”
Mathias: “Schade, dass das den Rahmen sprengen würde. Aber wir werden auf unserem Blog noch mehr über Hawaii schreiben. Wir haben erst damit angefangen, weil wir vorher die Bilder fertig bearbeiten müssen.”
Wie anspruchsvoll waren die Wanderungen?
Annika: “Es ging. Es war zwar relativ gefährlich, weil es zu der Zeit viel regnete, die Wege matschig waren und es auch noch sehr windig war. Man darf die Routen nicht unterschätzen – wir haben unterwegs viele Kreuze gesehen.”
Mathias: “Wir konnten aufgrund der Witterung leider nicht alle Wanderungen machen, die wir uns vorgenommen haben, da die Wege teilweise sehr schmal und schlammig waren und direkt daneben ging es ein paar Hundert Meter weit runter. Wir wollten einfach nicht leichtsinnig sein und für ein tolles Bild unser Leben riskieren.
Trotzdem haben wir zwei, drei richtig coole Wanderungen gemacht, die ich bei meinem ersten Hawaii-Besuch verpasst habe. Das war übrigens auch ein riesen Highlight für mich.”
Annika: “Man muss sich aber vorbereiten. Die Wanderung auf den Vulkan war beispielsweise sehr anspruchsvoll, weil es auf 3.000 Meter hoch geht und da oben der Sauerstoff knapp wird. Andere Routen waren aber im Vergleich einfacher und haben nicht so lang gedauert. Insgesamt sind die Wanderungen auf Hawaii aber wirklich machbar, wenn man nicht gerade so viel Pech mit dem Wetter hat wie wir.”
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Ihr seid jung und Backpacking liegt da nahe und ist aufregend und abenteuerlich – aber ein Pauschalurlaub ist auch mal schön. Welche Ziele habt ihr schon einmal pauschal bereist und welches könnt ihr besonders empfehlen?
Annika: “Pauschal waren wir 2015 in Marsa Alam in Ägypten und haben dort einen Tauchurlaub gemacht und können das auch sehr empfehlen. Das war unser erster Urlaub zu zweit. Für uns als Taucher war das wirklich perfekt. Ich habe nämlich gerade erst den Schein gemacht und wir konnten jeden Tag tauchen gehen. Mittags kamen wir dann zum Essen zurück, waren nachmittags schon wieder tauchen und pünktlich zum Abendessen zurück. Das war richtig entspannend.”
Mathias: “Sehr erholsam. Wir sind Pauschalreisen gegenüber auch nicht abgeneigt. Die Frage ist einfach, worauf man gerade Lust hat. Wir machen meistens einen Mix aus Backpacking mit Pauschal oder auch mal Hotel.”
Annika: “Außerdem waren wir in Bodrum [auf Pressereise, Anm. d. Red.]. Das sehe ich schon so ein bisschen als Pauschalreise, weil wir uns um nichts kümmern mussten. Wir konnten uns jeden Morgen überraschen lassen, was einen am Tag wohl so erwartet, weil man sich nicht eingehend vorbereiten musste.”
Mathias: “Ja, man muss nicht lange überlegen, wo man zum Essen hingeht, es ist alles vorbereitet. Vor allem war das Essen in der Türkei so verdammt lecker!”
Welches Hotel ist euch besonders in Erinnerung geblieben?
Annika: “Auf jeden Fall Ortner’s Lindenhof. Da war das Essen ebenfalls gigantisch.
Mathias: “Das Sofitel Privat Island Resort auf Bora Bora – leider waren wir nicht zusammen da. Ich hatte einen Wasserbungalow und berichte darüber auf unserem Blog.”
Wo auf der Welt habt ihr bisher den schönsten Sonnenuntergang gesehen?
Mathias: “Das können wir gar nicht so genau sagen, weil wir so viel unterwegs sind und zum Sonnenauf- und -untergang Fotos schießen. Aber auf Instagram zeigen wir viele.”
Ihr beide seid leidenschaftliche Taucher. Gibt es einen Tauch-Spot auf der Welt, den ihr ganz besonders empfehlen würdet?
Annika: “Batu Bolong im Komodo Nationalpark in Indonesien, wo es auch die großen Warane gibt.”
Mathias: “Der Park liegt ziemlich abgelegen und als wir damals dort waren, gab es auch im Gegensatz zu heute noch nicht viele Touristen. Die Natur ist super erhalten, die Riffe sind total farbenprächtig. Ich habe dort das erste Mal Mantarochen gesehen, die auch noch riesengroß waren und über uns “drübergeflogen” sind, wenn wir im Wasser tauchen waren. Ein Manta hat sogar Anni mit seiner Flosse berührt – das sind Momente, die man nicht vergisst.”
Annika: “Die sind nämlich auch sehr neugierig. Der Manta wollte wissen, was ich bin. Dieser Nationalpark ist definitiv einer der schönsten, die wir beim Tauchen zusammen gesehen haben.”
Nehmen wir an, ihr gewinnt die Goldene Sonne – was würdet ihr tun?
Mathias: “Feiern und Aftershow-Party! Und das mit unserer Community teilen, die uns zahlreich unterstützt und uns ins Finale gevotet hat. Im Ernst, ich wäre absolut stolz auf unsere Community, unsere Leistung und unsere Arbeit und das auch als Wertschätzung sehen.”
Annika: “Vor allem wäre es besonders schön, weil wir unseren Reiseblog wegen sonnenklar.TV gestartet haben. Der Sieg wäre also ein Traum. Wir würden die ganze Nacht feiern und freuen uns schon sehr auf die Cocktailbar.”
Ihr wollt mehr von Annika und Mathias sehen? Dann folgt ihnen um die Welt auf ihrem Blog dreamteamaroundtheworld.de oder ihren Instagram-Accounts @annistraveljournal und @diving.mkoch! Die beiden waren außerdem beim sonnenklar.TV Podcast Inside Aktuell mit Ulli Potofski. Hört euch die Folge hier an:
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