Bei sonnenklar.TV steht gerade die „deutsch-türkische Freundschaft“ im Fokus. Wenn man sich mit beiden Ländern und auch ihrem Zusammenspiel beschäftigt, kommt man an Klischees nicht vorbei: Der Döner kommt aus der Türkei und steht für die dortige Küche- Oder ist er doch in Berlin erfunden worden? Diese Frage können wir zwar nicht zweifelsfrei klären, dafür kennen wir die Döner-Hauptstadt Deutschlands!
So ganz kann die Frage nach der Herkunft und dem Original wahrscheinlich nie geklärt werden. Wer in der Türkei beispielsweise einen Döner bestellt, bekommt meistens das Fleisch mit Tomaten, Peperoni und Pommes in ein Fladenbrot gewickelt – kein Kraut, keine Sauce oder sonstige Zutaten. So oder so, eins steht fest: Er schmeckt und ist in Deutschland sehr beliebt.
Grund genug sich mit der Frage zu beschäftigen, in welcher Stadt es guten und günstigen Döner gibt.
Döner-Index: Die 10 größten Städte im Vergleich
Der Sieger steht fest: Berlin ist Döner-Hauptstadt.
Hier kostet ein guter Döner im Durchschnitt 3,35 Euro. Am teuersten schneidet Frankfurt am Main ab, hier zahlt ihr durchschnittlich 4,73 Euro.
Berlin, du bist so wunderbar: Die besten Tipps für die Hauptstadt
Den Bewertungen auf Yelp zu Folge gibt es den besten Döner im „Rüyam“. In den Bewertungen wird nicht nur der Döner (auch vegetarisch sehr gut), sondern auch das Personal gelobt. Es scheint allerdings kein Geheimtipp mehr zu sein – aber für ein gutes Essen, lohnt es sich auch ein wenig zu warten. 🙂
Den teuersten Döner gibt es übrigens bei Alaturka. Die 6 Euro scheinen sich aber zu lohnen. Alle Zutaten kommen aus der Genussregion Stuttgart und werden frisch verarbeitet. Die Qualität hat sich anscheinend schon herumgesprochen, mit einer Warteschlange müsst Ihr rechnen.
In Deutschland werden deutlich mehr Zutaten verwendet. Es ist ein Essen für „schnell auf die Hand“. Aber natürlich nicht weniger gut. 🙂