Kaum steigt ihr aus dem Flugzeug, weht euch bereits eine tropische Brise um die Nase. Doch nicht nur Sonnenschein, Palmen, bunte Blumen oder Badeparadiese warten auf euch. Was ihr auf Bali keinesfalls verpassen dürft, verraten wir euch in unseren Top-Reisetipps!
Inhaltsverzeichnis
- Wichtige Reiseinformationen für Bali
- 5 Gründe, auf Bali Urlaub zu machen
- Die 5 schönsten Strände auf Bali
- Die 5 wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Bali
- Gaumenfreuden auf Bali
Die wichtigsten Informationen zu eurem Reiseziel
1. Adapter: Wer nach Bali fliegt, hat eine Sorge weniger: Denn dort funktionieren eure deutschen Stecker. Ein Reiseadapter ist also nicht notwendig.
2. Kleidung: Lasst außerdem gleich noch die langen Klamotten daheim, denn auf Bali herrschen aufgrund des tropischen Klimas das ganze Jahr über rund 30 Grad. Auch während der niederschlagsreichen Monate zwischen November und März lässt sich die Sonne immer mal wieder blicken. Perfekte Bedingungen sowohl für einen Badeurlaub, als auch Besichtigungstouren findet ihr zwischen Juni und September. Dann fallen kaum Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit hält sich in Grenzen. Wie das Klima auf Bali übers Jahr ist, seht ihr auf der Grafik:
3. Flugverbindung: Bei der Flugbuchung ist zu beachten, dass es keine Direktverbindungen gibt. Da die reine Reisezeit rund 15,5 Stunden beträgt, ist eine Zwischenlandung in Dubai, Bangkok oder Singapur häufig eine willkommene Gelegenheit, um sich einmal die Beine zu vertreten.
4. Visum: Nach der Landung in Denpasar könnt ihr euch entscheiden, welches Visum ihr haben möchtet. Sollte eure Reise bis zu 30 Tagen dauern, dann geht direkt zur Passkontrolle. Dort erhaltet ihr ein kostenloses Visum in euren Reisepass. Wer plant, länger als 30 Tage im Paradies zu bleiben, darf den kleinen Schalter vor der Passkontrolle aufsuchen. Dort könnt ihr gegen eine Gebühr von ca. 35 US-Dollar ein Visum erwerben, dass sich auf maximal 60 Tage ausdehnen lässt. Im Großteil der Insel wird übrigens gut Englisch gesprochen, wobei die offizielle Amtssprache des Landes Bahasa Indonesia ist.
5. Geld: Bevor ihr den Flughafen verlasst, habt ihr bereits die Möglichkeit, Geld in Indonesische Rupiah zu tauschen, auch erste Bankautomaten stehen bereit. Ihr findet in allen größeren Ortschaften Geldinstitute und Wechselstuben.
6. Der Zeitunterschied beträgt im Winter +6, im Sommer +7 Stunden zu Deutschland.
5 Gründe, auf Bali Urlaub zu machen
Vom Backpacker bis zum Honeymooner – Bali ist ein Sehnsuchtsziel für alle, die von einer vielfältigen Natur und malerischen Stränden träumen. Was uns am besten auf der Insel gefallen hat, verraten wir euch hier:
1. Eine einzigartige Unterwasserwelt wartet auf euch
Klar, Bali strotzt nur so vor üppig grünen Landschaften, sanften Hügeln, Vulkanen und bezaubernden Sandstränden begrüßt. Auch spannende Ausflüge bringen Abwechslung in die erholsamen Urlaubstage. Aber viele Wassersportler schätzen die Insel vor allem wegen ihres umfangreichen Aktivangebots.
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So findet ihr im Indischen Ozean traumhafte Tauchgebiete, in denen seltene Meeresbewohner wie die skurrilen Mond- oder Napoleon-Lippfische vorkommen. Auch Wracks, wie das der USAT Liberty in Tulamben gehören zum Pflichtprogramm der Unterwasserfreunde.
2. Bali ist der Reisetipp für Surfer
Wenn ihr euch lieber an der Oberfläche tummelt, dann könnt ihr euch auf zahlreiche Küstenabschnitte mit hervorragenden Wellen zum Surfen freuen. Besonders der Südosten und die südliche Halbinsel erfreuen sich bei Kite- und Windsurfern großer Beliebtheit.
3. Kulturelle Highlights und berauschende Vielfalt
Bali ist neben Indien, Nepal und Mauritius der einzige Ort weltweit, an dem die Mehrheit der Einwohner hinduistischen Glaubens ist. Zahlreiche Tempelanlagen zeugen von der tiefen Verbundenheit der Menschen mit ihrer Religion. Ihr werdet täglich die vielen, aufwendig geflochtenen Opferschalen sehen, die vor jedem Haus stehen und die Götter mit Blumen, Süßigkeiten, Münzen und Räucherwerk besänftigen sollen.
Das ganze Jahr über finden verschiedenen Zeremonien statt. Es wird dabei auch nach und nach der gesamte Hausstand gesegnet, einmal im Jahr sind beispielsweise die Autos an der Reihe. Manch einer glaubt sogar, das Ritual ersetze den Gang zur jährlichen Inspektion.
4. Für jede „Alternative“ ist hier etwas dabei
Ein besonders spiritueller Ort der Insel ist das ehemalige Künstlerdorf Ubud, welches durch Elisabeth Gilberts Buch „Eat, pray, love“ zu weltweiter Berühmtheit gekommen ist. Das Zentrum der kleinen Stadt ist mittlerweile ein Paradies für Modebewusste und Gourmets, in den Randbezirken wie Penestanan leben immer noch viele Künstler und Aussteiger.
So hat sich mit der Zeit in Ubud ein besonderes Lebensgefühl entwickelt. Gesunde Ernährung, Yoga und Meditation werden zelebriert. Es gibt mehrere renommierte Yogaschulen und viele Restaurants, die sich auf vegetarische, vegane oder rohe Ernährung spezialisiert haben.
Da der Ort im Inneren der Insel liegt, könnt ihr bei einer gemütlichen Wanderung die exotische Natur im Umland entdecken. Besonders reizvoll ist der Campuhan Ridge Walk, der entlang der malerischen Reisfelder und imposanter Tempel führt.
5. Bali-Reisetipp: Feiern mit Ausblick
Neben dem spirituellen und religiösen Leben hat Bali auch eine andere Seite. Wenn ihr gerne mal ausgeht und feiert, dann dürft ihr euch das Nachtleben in der pulsierenden Küstenstadt Kuta nicht entgehen lassen. Zu den wichtigsten Adressen gehört dort die Sky Garden Lounge, von der aus ihr einen fantastischen Ausblick auf die Stadt habt. Dabei könnt ihr genüsslich einen fruchtigen Cocktail nach dem Tanzen schlürfen.
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Die 5 großartigsten Strände der Insel
Die indonesische Insel steht für glasklares Wasser und bezaubernde Bademöglichkeiten. Bei den Reisetipps für Bali dürfen selbstverständlich die besten Küstenabschnitte nicht fehlen. Welche Strände sich wirklich lohnen, verraten wir euch hier:
1. Strand von Seminyak: Surf, relax, surf, relax
Einer der schönsten Orte ist Seminyak. Am breiten, feinsandigen Ufer könnt ihr euren Sarong aufschlagen und gemütlich in der Urlaubslektüre blättern. In Richtung Meer tankt ihr ordentlich Sonne, etwas weiter zurückfinden sich auch schattige Plätze unter Bäumen. Wer sich vor lauter Entspannung gar nicht vom Fleck bewegen mag, der bekommt frische Früchte, Getränke und Handwerkskunst direkt an den Platz geliefert.
Wenn ihr Lust auf Sport habt, dann ist in Seminyak der perfekte Platz, um endlich einen Surfkurs zu absolvieren. Die Wellen sind meist auch für Anfänger geeignet und die zahlreichen Lehrer freuen sich auf begeisterte Schüler. Wer schon Wellenreiten kann, darf sich einfach nur ein Brett leihen.
Falls sich euer Magen nach dem Balanceakt auf dem Wasser mit dem Wunsch nach einer größeren Mahlzeit meldet, findet ihr in der Umgebung Restaurants und Lokale mit indonesischem und internationalen Essen.
Bevor ihr in eure Hotelzimmer entschwindet, solltet ihr zum Sonnenuntergang am Strand vorbeikommen. Dann packen die Beachboys ihre Gitarren aus, Pärchen kuscheln sich eng zusammen und kühles Bintag-Bier wird verkauft. Die Stimmung am Abend ist ausgelassen und romantisch zugleich und solltet ihr nicht verpassen.
Im Anschluss werden auf dem Nachtmarkt in der Jalan Nakula traditionelle Spezialitäten zum kleinen Preis angeboten. Danach freuen sich die zahlreichen Bars über euer Erscheinen.
2. Strand von Lovina: Natur pur
Das komplette Gegenteil von Seminyak ist der Strand von Lovina im Norden Balis. Der idyllische Ort ist besonders für Ruhesuchende und Naturliebhaber geeignet. Da sich hier nur vergleichsweise wenige Besucher im Meer tummeln, ist die Unterwasserwelt noch sehr intakt. Mit etwas Glück seht ihr bereits kurz nach Sonnenaufgang ein paar Delfine im Indischen Ozean spielen. Wenn ihr die Säugetiere aus der Nähe sehen möchtet, könnt ihr einen Bootstrip buchen.
Faszinierend ist auch das Schnorcheln am bunten Korallenriff des Küstenabschnitts. Dort könnt Ihr farbenfrohe Tropenfische aus unmittelbarer Nähe erforschen. Die Strände im Norden der Insel sind grau bis fast schwarz, weil sie viel Vulkangestein enthalten. Im Hinterland von Lovina gibt es Reisterrassen und Quellen zu entdecken.
3. White Sand Beach: Der Name ist Programm
Ein echter Geheimtipp ist der White Sand Beach an der Ostküste. Der saubere Strand mit strahlend weißem Puderzuckersand und azurblauem Meer befindet sich in der Nähe von Padang Bai. Während in Padang Bai die Boote auf die Nachbarinseln und zu Tauchfahrten aufbrechen, liegt der White Sand Beach fast unberührt.
In Lokalen könnt ihr leckere, frisch zubereitete Speisen bestellen. Besonders köstlich sind die Gerichte vom frischen Fang des Tages. Es werden außerdem Liegen und Auflagen verliehen. Als kleiner Bali-Reisetipp sei gesagt: Wer in dem Warung direkt am Strand isst, darf die Sonnenliegen gratis nutzen.
4. Sanur Beach: Schnorcheln und baden ohne Ende
Weiter Richtung Süden befindet sich der kilometerlange Sandstrand von Sanur. Die schön gestaltete Uferpromenade ist die längste der gesamten Insel. Hier lässt es sich bestens flanieren und joggen. Auf dem Meer üben sich Kitesurfer, wenn eine warme Brise aufkommt. Ein vorgelagertes Saumriff schützt Sanur vor wilden Wellen, weshalb es dort besonders angenehm ist zu schwimmen. Auch Kinder planschen hier gerne. Zu den Unterkünften zählen luxuriöse Resorts namhafter Hotelketten, aber auch Mittelklasseanlagen und einfache Pensionen.
5. Strand von Padang Padang: Total angesagt
Im Süden von Bali liegt der kleine Strand Padang Padang, der durch den Bestseller „Eat, Pray, Love“ bekannt geworden ist. Auf den Felsen im Meer und den Klippen im Hintergrund kann teilweise geklettert werden. Ansonsten werdet ihr vom kristallklaren Wasser, dem feinen Sand und Grillabenden angetan sein.
Einmal pro Woche findet auch eine beliebte Beachparty statt, wo ihr zu Reggae-Klängen die Hüften wiegen könnt. Wer nicht gerne tanzt, kann auch einfach nur den fantastischen Sternenhimmel überm Indischen Ozean bestaunen.
Die 5 besten Sehenswürdigkeiten der Insel
Bei den wichtigsten Reisetipps für Bali dürfen selbstverständlich die kulturellen Höhepunkte nicht fehlen:
1. Balis Top-Sehenswürdigkeiten: Der Tempel Pura Luhur
Falls ihr ein Hotel im Süden der Insel habt, dann solltet ihr einen Abstecher zum Tempel Pura Luhur bei Uluwatu einplanen. Die weitläufige hinduistische Anlage beherbergt einige schön gearbeitete Statuen beispielsweise vom Elefantengott Ganesha.
Viel spektakulärer als der Tempel selbst sind allerdings Lage und Aussicht. Das Areal befindet sich auf einer 70 Meter hohen Steilklippe über dem türkisblauen Indischen Ozean, der mit Wucht gegen die Felswand schlägt.
Genießt den Panoramablick bis zum Horizont und macht ein paar unvergleichliche Schnappschüsse für die Lieben Zuhause. Besonders bezaubernd ist die Atmosphäre, wenn die Sonne glutrot im Meer versinkt und alles in warmes Orange taucht. Dann sind auch die zahlreichen, frechen Affen langsam müde vom Tag. Trotzdem solltet ihr eure Wertsachen sicher im Auto oder Motorroller verstauen.
Wer lieber zu einer Uhrzeit kommt, wo der Pura Luhur kaum Besucher hat, sollte sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg machen. Auch zum Sonnenaufgang ist die Stimmung sehr romantisch und ihr werdet den Tempel, im Vergleich zu den Abendstunden, fast für euch alleine haben.
2. Balis Top-Sehenswürdigkeiten: Der Tempel Tanah Lot
Eine weitere religiöse Stätte mit Meerblick ist Tanah Lot. Der Tempel wurde direkt in den Indischen Ozean gebaut und wird bei Flut völlig vom Wasser umschlossen. Bei Ebbe könnt ihr über die rund gespülten Felsen im Meer zum Bauwerk wandern. Der eigentliche Tempel darf nicht betreten werden und der innere Hof ist nur für Gläubige reserviert.
Ihr dagegen solltet der kleinen Höhle zu Füßen des Tanah Lot einen Besuch abstatteten. Faszinierend ist die Süßwasserquelle, die dort mitten im Meer entspringt. Sie ist den Balinesen heilig und wird rund um die Uhr von Priestern bewacht. Übrigens genauso wie die zweite Höhle, die am Festland gegenüber von Tanah Lot liegt. Dort wohnen die heiligen Schlangen, welche hochgiftig sind, allerdings noch nie jemanden verletzt haben sollen.
3. Balis Top-Sehenswürdigkeiten: Der Tempel Tirta Empul
Rund ums Wasser dreht sich auch alles beim nächsten Reisetipp für Bali. Eines der wichtigsten Heiligtümer der Insel ist der Tirta Empul. Dort erwartet euch eine einzigartige Zeremonie, an der ihr gerne teilnehmen könnt.
Im Inneren des Tempels befinden sich zwei große Becken, in denen Fische planschen und die vom heiligen Wasser aus zahlreichen Fontänen gespeist werden. Die Balinesen glauben, dass ein Bad dort von Krankheiten und Problemen reinwäscht. Außerdem soll ein Wunsch in Erfüllung gehen, wenn ihr ihn vor jeder Fontäne äußert und danach euren Kopf unter das Wasser haltet.
Keine Sorge um eure Kleidung: Bevor ihr in die Pools steigt, könnt ihr euch in einem abgesonderten Bereich umziehen. Nehmt die Badesachen mit und verhüllt euch anschließend mit einem Sarong, den ihr euch gegen eine kleine Gebühr leihen könnt. Nachdem ihr das rituelle Bad genossen habt, solltet ihr noch einen Blick in den separaten Teich mit riesigen Koikarpfen werfen.
4. Balis Top-Sehenswürdigkeiten: Affen-Heiligtum
Naturliebhaber sehen sich gerne den Affenwald bei Ubud an. Dort könnt ihr Javaneraffen in freier Wildbahn erleben und die 115 unterschiedlichen Baumarten bestaunen. Lasst sicherheitshalber wieder die wichtigsten Sachen im Auto, denn die lustigen Bewohner treten gerne in Kontakt mit den Besuchern. Auch ein hinduistischer Tempel, der Pura Dalem Agung Padangtegal erwartet euch.
In dem Naturpark gibt es zudem eine Quelle, die als heilig verehrt wird sowie weitere Sakralbauten, in denen beispielsweise Verstorbene eingeäschert werden.
5. Balis Top-Sehenswürdigkeiten: Die Königsgräber Gunung Kawi
Eine wichtige Totenstätte sind außerdem die Königsgräber Gunung Kawi, die sich nur rund 15 Kilometer entfernt befinden. In fünf Felsen wurden massive Nischen geschlagen, in denen kunstvoll Monolithe eingearbeitet sind.
Die Anlage, die in einem saftig grünen Tal liegt, entstand im 11. Jahrhundert und zeugt von der Verehrung des Königs Anak Wungsu für seine Familie. Auch wenn die Schreine beeindrucken, vergesst nicht einen Blick in die Umgebung mit Reisterrassen und dem Fluss Pakerisan zu werfen.
Gaumenfreuden auf der Insel der Götter
Ein Wort werdet ihr fast auf jeder Speisekarte sehen – „nasi“. Das ist die hiesige Bezeichnung für Reis und dieser ist das Hauptnahrungsmittel der Insulaner. Ob gebraten als Nasi Goreng oder mit vielen kleinen Beilagen als Nasi Campur, ist er nahezu in jedem Lokal zu finden.
Auf der Tropeninsel gedeihen vielfältige Obst- und Gemüsesorten, die in die heimische Küche Einzug gehalten haben. In der vielleicht ursprünglichsten Form könnt ihr die Früchte Balis beim Gado-Gado schmecken. Euch wird ein Teller mit gekochten Kartoffeln, Bohnen und Möhren serviert, der mit einem Ei und Krabbenchips garniert ist. Dazu gibt es eine scharf-würzige Erdnusssoße. Diese ist auch der perfekte Begleiter für die beliebten Satespieße. Sie werden aus Fleisch oder Fisch zubereitet, mariniert und über der offenen Flamme geröstet.
Gönnt euch aber auch unbedingt das frische, saftige Obst. Überall auf der Insel wachsen Bananen, Ananas, Mangos und Papayas.
Fangfrischer Fisch vom Grill ist eine Delikatesse, die ihr euch gerade in den Küstenregionen nicht entgehen lassen solltet. Ebenso ist das typische Schweinefleisch eine Delikatesse. Spanferkel werden über Stunden gegrillt. Zwischendurch wird das Fleisch immer wieder mit einer Mischung aus Kokosnussöl und Kurkuma übergossen. Dadurch bekommt die glänzende Kruste eine leuchtend orange Farbe.
Wer sich gerne vegetarisch oder gar vegan ernährt, sollte Tempeh probieren. Die fermentierten Sojabohnen kommen als Block daher, von dem kleine Scheiben abgeschnitten und in heißem Fett frittiert werden. Eingetaucht in süße, dickflüssige Sojasoße mit Chili eine kulinarische Köstlichkeit.
Der Saft einer frischen Kokosnuss direkt aus der Frucht getrunken, rundet jedes Mahl perfekt ab. Falls ihr im Anschluss gerne einen Kaffee bestellt, dann solltet ihr den exklusiven Kopi Luwak oder umgangssprachlich Katzenkaffee bestellen.
Etwas seltsam mutet vielleicht die Entstehung des Produkts an. Dabei werden Kaffeebohnen nämlich von Fleckenmusangs gefressen. Die Tiere können nur das Fruchtfleisch verdauen und scheiden den Rest wieder aus. Die Bohnen werden gereinigt und geröstet. Sie haben durch die vorangegangene Verdauung ein besonders mildes Aroma und weniger Säure. Auf dem Weltmarkt erzielt dieser besondere Kaffee stattliche Preise.